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Inhaltliche Leitlinien

Die Mitglieder unserer Redaktion verpflichten sich in ihrer Tätigkeit, die folgenden Leitlinien zu beachten und gemäß dieser die Artikel auf www.wuerzburgerleben.de zu gestalten.

Redaktionelle Unabhängigkeit

Redaktionelle Inhalte von „Würzburg erleben“ sind unparteilich und redaktionell unabhängig. Entscheidungen werden somit nicht in Abhängigkeit von politischen und wirtschaftlichen Zielen oder sonstigen Einflüssen getroffen und alle Inhalte abseits von persönlichen Interessen und Neigungen der Redakteure publiziert. Kriterium für alle unsere Inhalte ist die Relevanz des Themas bei unseren Lesern..

Neutralität und Wahrheitspflicht

Die Redaktion strebt im Generellen bei allen Inhalten Objektivität und Neutralität an und sieht sich außerdem in der Pflicht, die Wirklichkeit stets korrekt abzubilden und Fakten zu belegen. Falsche Informationen sind zu vermeiden und werden daher schnellstmöglich berichtigt und Korrekturen transparent gekennzeichnet. Zudem werden Änderungen im Verlauf eines Geschehens aktualisiert (ggf. auch bei Beiträgen auf den Social Media Plattformen).

Recherche und Sorgfalt

Informationen aller Inhalte stammen aus zuverlässigen und seriösen Quellen und werden stets sorgfältig recherchiert und überprüft. Zitate aus Berichten anderer Medien oder sonstigen Quellen werden unverändert dargestellt und ausnahmslos transparent und nachvollziehbar angegeben.

Meinungsfreiheit / Meinungsbildung

Auf „Würzburg erleben“ wird bei jeder Art von Berichterstattung auf eine freie Meinungsäußerung Wert gelegt. Sowohl die Redakteure und Autoren nehmen die Rechte und Freiheiten (Informations- und Meinungsäußerungsfreiheit, künstlerische Freiheit) bei ihrer Arbeit wahr, als auch Community-Mitglieder der Social Media Auftritte und Leser dürfen ihre Meinungen frei äußern.

Eine rege Beteiligung an Diskussion, Kritik und Streitkultur in den Kommentaren der Social Media Kanälen sorgt für eine Unverwechselbarkeit in der regionalen Medienlandschaft. Um ein rechtskonformes Umfeld zu gewährleisten, wurden Nutzungsregeln erarbeitet, die stets für ein faires Miteinander in der digitalen Welt sorgen. Diese sog. Netiquette verweist auf die allgemeinen Gesetze und Rechtsvorschriften, auf Verhaltensregeln, den Umgang mit Werbung und Spam und auf die Verantwortlichkeit von Beiträgen auf den Social Media Kanälen.

Trennung von Tätigkeiten (Mitteilungspflicht) / persönliche Interessen

Generell üben Redakteure von „Würzburg erleben“ keine Tätigkeiten aus, die eine Glaubwürdigkeit des Medienunternehmens in Frage stellen könnten. Bereits zu Beginn des Anstellungsverhältnisses müssen besondere Interessensbindungen gegenüber den Vorgesetzten offengelegt werden, die für die journalistische Tätigkeit im Unternehmen von Bedeutung sein könnte. Beispiele für Interessensbindungen könnten sein

  • Zugehörigkeit einer Partei oder einer anderen Institution des öffentlichen Lebens,
  • nahe persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zu Personen des öffentlichen Lebens, sobald der Redakteur über diese berichten soll
  • die Tätigkeit für Parteien, wirtschaftliche Unternehmen, Verbände des öffentlichen Lebens

Geschenke und Vorteile

Geschenke und Vorteile in Form von bspw. Vergünstigungen, freiem Eintritt etc. nehmen keinen Einfluss auf die Berichterstattung. Sollten Geschenke oder Vorteile im Zuge einer Berichterstattung angenommen werden, wird dieser Sachverhalt transparent am Ende des Artikels für alle Leser kenntlich gemacht.

Sprache

Die Berichterstattung auf Würzburg erleben bedient sich einer klaren und einfachen, für alle verständliche, Sprache. In Hinblick auf die Verbreitung der Inhalte in den sozialen Medien wird eine speziell für diese Kanäle optimierte Sprache und Art der Berichterstattung genutzt. „Optimiert“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass z.B. die Länge eines Artikels an die durchschnittliche Lesedauer der Nutzer von verwandten Themen angepasst wird. Das Layout ist so ausgelegt, dass ein Artikel auch in der Straßenbahn zwischen Bahnhof und Arbeitsplatz übersichtlich erscheint und schnell gelesen werden kann.

Transparenz / Rechenschaft / Richtigstellung

Auf „Würzburg erleben“ legen wir Wert auf eine transparente und nachvollziehbare Berichterstattung. Quellen für Informationen werden im Fließtext (“so Herr Mustermann auf Anfrage dieser Redaktion”) oder durch einen Zusatz am Ende eines Artikels (“Dieser Bericht beruht auf einer Pressemitteilung von…”) offengelegt. Unsere Berichterstattung ist neutral – werden Meinungen und Wertungen veröffentlicht, so werden diese Beiträge im Sinne der Transparenz als Meinungsbeiträge bzw. Gastbeiträge bei Texten von externen Autoren gekennzeichnet.

Im Zuge unserer Berichterstattung können Fehler passieren, dies können Rechtschreibfehler, Recherchefehler oder auch Fehler inhaltlicher Art sein. Wenn uns ein Fehler passiert, gestehen wir diesen ein. Bei schweren Fehlern inhaltlicher Natur auf unserem Blog www.wuerzburgerleben.de oder den Social Media Kanälen werden Berichtigungen durch ein Update kenntlich gemacht. Bei Bedarf folgt eine genaue Erklärung des Fehlers.

Persönlichkeitsrechte (allgemein) & Merkmale von in die Berichterstattung eingebundenen Personen (Nationalität usw.)

Die Redaktion achtet in ihrer Arbeit stets auf die Wahrung der Persönlichkeitsrechte und der Privatsphäre der Personen, über die berichtet wird. Namen und Merkmale werden nur in Absprache mit der Person (z.B. Interviews) oder unter besonderen Umständen (öffentliches Interesse) genannt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Personen, die nicht in vollem Umfang ihrer geistigen oder körperlichen Kräfte sind oder Extremsituationen ausgesetzt sind, sowie Kindern. Dies gilt auch und im Besonderen bei der Bildberichterstattung.

“Blaulicht”-Berichterstattung

Besondere Umstände ergeben sich in der Berichterstattung zu Straftaten oder Unglücksfällen.

  • Bei Taten, die in Zusammenhang mit einem möglichen Suizid stehen, wird von einer Veröffentlichung meist abgesehen, da hier die Gefahr von Nachahmungstaten erhöht ist. Ausnahmen davon begründen sich darin, dass durch die Umstände der Tat ein erhöhtes öffentliches Interesse eintritt bzw. die Tat eine besondere Aufmerksamkeit erfährt.
  • Im Zuge von Vermisstensuchen werden i.d.R. Bilder, Namen sowie Merkmale von vermissten Personen veröffentlicht, wenn die Öffentlichkeit einen Beitrag zur Suche leisten kann. Sobald eine vermisste Person aufgefunden wird, werden die Informationen sowohl aus dem Artikel auf dem Blog sowie aus den Social Media-Postings entfernt und Fotos der Personen endgültig gelöscht.
  • Opfern von Straftaten und Unglücksfällen kommt in der Regel ein besonderer Schutz zu. Tatbestände werden der Öffentlichkeit zwar beschrieben, allerdings werden dabei keine Merkmale (Name, etc.) genannt, die Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen. Bei der Berichterstattung (z.B. über Todesfälle bei Autounfällen) wird solange abgewartet bis Angehörige bzw. Familienmitglieder über den Vorfall verständigt wurden.

Nennung von Herkunft, Tätigkeiten, Alter und Geschlecht (bei Straftaten)

Bei der Nennung von Merkmalen von Straftätern, besonders der Herkunft der entsprechenden Person orientieren wir uns an der Richtlinie 12.1. des Pressekodex. Als lokales Medium haben wir die Richtlinie dafür um eigene Leitlinien erweitert bzw. angepasst:

Eine Nennung durch Polizei oder konkurrierende Medien ist für uns kein Grund, die Herkunft zu benennen (wir richten uns nicht nach anderen, sondern entscheiden im Einzelfall anhand der durch uns aufgestellten Kriterien.)
Genannt wird die Herkunft des Täters, wenn

  • eine besonders schwere oder in ihrer Art oder Dimension außergewöhnliche Straftat für den Lokalraum Würzburg (im Vergleich zu den Vorkommnissen und Statistiken der letzten Jahre) vorliegt. Neben Terrorismus, organisierter Kriminalität, Mord, Folter, Sprengstoffanschlägen wären dies lokal auch Messerstechereien, große Schlägereien, Vergewaltigung, sexuelle Belästigungen, schwerer Raubüberfall, etc.
  • eine Straftat aus einer größeren Gruppe heraus begangen wird, von der ein nicht unbeachtlicher Anteil durch gemeinsame Merkmale wie ethnische, religiöse, soziale oder nationale Herkunft verbunden ist.
  • die Biografie eines Täters oder Verdächtigen für die Berichterstattung über die Straftat hinaus von Bedeutung ist (Täter hat bereits mehrmals eine Straftat begangen, ist polizeibekannt, etc.).
  • der Zusammenhang zwischen Form oder Häufigkeit einer Straftat und der Gruppenzugehörigkeit von Tätern oder Verdächtigen selbst Gegenstand der Berichterstattung ist.
  • ein Straftäter oder Tatverdächtiger die eigenständige Struktur seiner Herkunftsgruppe für die Tatausführung benutzt hat (z.B. Mafia)

Sollte bei einer schwerwiegenden Tat (siehe oben) keine Herkunft bekannt sein (nicht im Pressebericht enthalten), muss diese bei der Polizei erfragt werden und stets angegeben werden (dies gilt auch für die deutsche Nationalität.). Eine Veröffentlichung wird allerdings nicht hinaus gezögert, sondern die Nationalität nachgetragen, sobald diese der Redaktion bekannt ist. Bei Nachfrage der Leser wird darauf hingewiesen, dass eine Anfrage läuft und die Nationalität ergänzt wird.

Trennung von Werbung und Redaktion

Die Redaktion von „Würzburg erleben“ arbeitet unabhängig. Als kostenloses Medium finanziert sich „Würzburg erleben“ durch Werbung, genauer durch maßgeschneiderte Social Media Kampagnen für Kunden aus den verschiedensten Branchen, von A wie Automobil bis Z wie Zahnarzt. Es erfolgt dabei eine strikte Kennzeichnung von allen werblichen Inhalten auf allen Kanälen von Würzburg erleben bzw. der Main-Post Digitale Medien GmbH.

Berichterstattung über kommerzielle Angebote

Durch die Kennzeichnung grenzen sich die werblichen Inhalte von den redaktionellen ab. Die Redaktion trifft ihre Entscheidungen dabei auf Grundlage von potentiellen Interessen und Relevanz des Themas der Leser und nicht aufgrund von kommerziellen Angeboten oder Vorteilen. Über kommerzielle Angebote wird im Rahmen der Redaktion nur dann berichtet, wenn ein besonderes Interesse der Leser anzunehmen ist. Dieses Interesse kann sich z.B. in überregionalen, gesellschaftlichen oder politischen Geschehnissen begründen. Als Beispiel hierzu kann die Berichterstattung über “Unverpackt”- Läden oder weitere ökosoziale Bewegungen genannt werden, da das Interesse der Gesellschaft an Themen im Bereich Umweltbewusstsein derzeit ein sehr hohes ist. Dabei erhält die Redaktion weder Geldmittel noch Dienstleistungen oder Waren.