Unter dem Motto „ausgezeichnete Architektur in unserer Stadt“ lobt die Stadt Würzburg wieder den Antonio-Petrini-Preis aus. Bis zum 3. November 2023 kann man sich um diesen Preis bewerben.
Beispielgebend für ähnliche zukünftige Bauten
Im Rahmen dieses Wettbewerbes sollen vorrangig weiterführende Aspekte der Architektur, des Städtebaus und der Umwelt gewertet werden, die in der Zukunft beispielgebend für ähnliche Bauten sein können. Wie bereits im Jahr 2021 wird die Stadt Würzburg in diesem Jahr neben dem bekannten Antonio-Petrini-Preis auch einen kleinen Geldpreis als Dotierung und Anerkennung vergeben.
Würdigung unabhängig von Größe und finanziellem Einsatz
Mit dem Wettbewerb werden in diesem Sinn neu erstellte Bauobjekte im Geltungsbereich der Stadt Würzburg gewürdigt, die – unabhängig von Größe und finanziellem Einsatz – besonderen architektonischen Ansprüchen genügen und dem Wunsch nach einer besseren Stadtgestaltung in Würzburg Rechnung tragen. Der von der Stadt Würzburg ausgelobte und zwischenzeitlich bei Bauherrn und Architekten wie auch in der Öffentlichkeit durchaus beachtete Wettbewerb wird auch in der nunmehr 14. Auflage seit 1996 von der Main Post unterstützt und seitens der Informationszentrum Beton GmbH aktiv gefördert.
Wie bereits in den vergangenen Jahren gibt es auch dieses Jahr neben den üblichen Themen des Bauens einen Sonderpreis für besondere Bauaufgaben. Unter dem Motto „wegweisendes Projekt aus dem Bereich ökologisches und nachhaltiges Bauen“ sollen besonders ambitionierte Bauherrn, die sich dem ökologischen Bauen verschrieben haben, angesprochen werden.
Bisherige Preisträger
Benannt ist der Preis nach dem fränkischen Baumeister Antonio Petrini, der italienischer Abstammung war. Bisherige Preisträger sind zum Beispiel der s.Oliver Flagship-Store am Marktplatz, das Studentenwohnheim Zürnstraße 2, der Neubau der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt am Sanderheinrichsleitenweg, die Erweiterung des Schlosses Steinburg „Refugium“, das Zentrum Shalom Europa oder der Neubau des Technikum III des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung.
Weitergehende Informationen sind auf der Internetseite der Stadt Würzburg zu finden.