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Günther Schunk (links) und Kai Fraass präsentieren stolz ihren siebten Teil von Asterix uff Meefrängisch "Asterix un di Marktbärbel". Foto: Christian Knies.
Günther Schunk (links) und Kai Fraass präsentieren stolz ihren siebten Teil von Asterix uff Meefrängisch "Asterix un di Marktbärbel". Foto: Christian Knies.

Asterix uff Meefränggisch VII: Asterix trifft die glee Obadra in Oberfranken

Ihr Leud un ihr Kinner, etz bassd fei schö uff: Des sibbde Büchle vo Asterix uff Meefränggisch kümbt naus! Und nun für alle Zugezogenen und sonstigen Dialektverschmäherinnen und -verschmäher: Die überaus erfolgreiche Mundartreihe von Asterix uff Meefränggisch geht endlich weiter. Zum 20. Geburtstag der Erfolgsserie veröffentlichen Günther Schunk und Kai Fraass ihren nun siebten Band „Asterix un di Marktbärbl“.

Bereits ungeahnte Erfolge gefeiert

Als vor 20 Jahren der erste Asterix-Band im mainfränkischen Dialekt, namens „Dour de Fragn“ in die örtlichen Buchläden kam, hätte niemand gedacht, auch nicht dessen Schöpfer, was die Serie einmal für Erfolge feiern und Wellen schlagen würde: Über 110.000 Expemplare der ersten sechs Bände, 2021 Platz 1 der deutschlandweiten Comic-Charts, 2022 Teil der Landesausstellung „Typsich Fränkisch“ und Teil der bayerischen Abiturprüfung in Deutsch.

Erfolgsrezept: Nicht einfach nur 1:1 übersetzen

Die Beliebtheit der Comic-Büchli ist laut Schunk und Fraass der Tatsache zu verdanken, dass die beiden die hochdeutschen Asterix-Texte nicht einfach nur übersetzen, sondern „kreativ an vielen Stellen eine Adaptation vornehmen, um die Geschichten auf die mainfränkische Sprache und die ganz besondere Mentalität ihrer Heimat anzupassen.“ Zu diesem Schluss kam auch Carena Barth, die ihre Masterarbeit im Studiengang Fach- und Medienübersetzen zum Thema „Asterix uff Meefränggisch – Übersetzung oder Transkreation?“ schrieb.

Der neue Band: Von Bieramiden und der glee Obadra

So dürfen sich die Fans von Mädschigg-Schobbe und Schwarzkiddl auch bei „Asterix un di Marktbärbel“ auf eine originelle Story rund um Wörzburch und Umgebung freuen. Viel über den Inhalt verraten die Dialektexperten in ihrer Pressemitteilung allerdings nicht. Doch offensichtlich begeben sich Asterix und Obelix wie im Original auf eine weite Reise – natürlich nicht nach Ägypten, sondern nach Oberfranken. Dort erleben sie eine turbulente Geschichte rund um die oberfränkische Braukunst, die mysteriösen Bieramiden und der dortigen Herrscherin „glee Obadra“. Auch Magnus Södrum Maximus bekommt wie im letzten Band „Asterix un die Spessart-Räuber“ wieder eine wichtige Rolle zugesprochen. Und ganz am Ende wird das Geheimnis gelüftet, wie und wann der Obelisk auf den Würzburger Marktplatz kam:

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Offenbar kreierte Obelix den Obelisken auf dem Würzburger Marktplatz. Foto: © 2023 Les Éditions Albert René.

Asterix uff Meefränggisch Band VI

Wer die Schöpfer von Asterix uff Meefränggisch live erleben möchte, hat die Chance, an folgenden Terminen sein Exemplar signieren zu lassen:

  • Montag, 05.06.2023, 16 – 18 Uhr, Romanboutique Hermke, Würzburg, Valentin-Becker-Str. 1a
  • Samstag, 10.06.2023, 13 – 15 Uhr, Hugendubel, Würzburg, Kürschnerhof 4-6
  • Freitag, 16.06.2023, 13 – 15 Uhr, Bahnhofsbuchhandlung, im Würzburger Hauptbahnhof
  • Samstag, 17.06.2023, 11 – 13 Uhr, Buchhandlung Knodt, Würzburg, Textorstraße 4
  • Samstag, 17.06.2023, 14 – 16 Uhr, Buchhandlung Neuer Weg, Würzburg, Sanderstraße 23
  • Mittwoch, 21.06.2023, 17 – 19 Uhr, Buchhandlung Schöningh, Höchberg, Hauptstraße 42
  • Freitag, 23.06.2023, 16 – 18 Uhr, Buchhandlung Schöningh, Karlstadt, Hauptstraße 51
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