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Ver.di Warnstreik. Symbolfoto: Pascal Höfig
Ver.di Warnstreik. Symbolfoto: Pascal Höfig

Warnstreik legt ÖPNV in Würzburg weitgehend lahm

Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di ruft am Mittwoch zum Warnstreik im Öffentlichen Dienst auf, dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkehrssektor der WVV anschließen. Wie die Verkehrs-GmbH mitteilt, wird deshalb der gesamte Straßenbahnverkehr ganztägig auf allen fünf Linien in Würzburg bestreikt. Auch der Omnibusverkehr der WVV-Buslinien ist betroffen. Die Busse im Stadtgebiet fahren deshalb an diesem Tag nur nach dem Samstagsfahrplan. Ausnahmen sind die Linien 7, 12, 24, 25 und 35, die nach dem regulären Fahrplan verkehren. Damit wird der  ÖPNV in Würzburg weitgehend lahmgelegt.

Heuchelhof und Rottenbauer besonders hart betroffen

Auf den einzelnen Linien kann es aufgrund der Ausnahmesituation zu Überlastungen und zu Verspätungen kommen. Durch den ersatzlos entfallenden Straßenbahnlinienverkehr werden gerade die Stadtteile Heuchelhof und Rottenbauer ohne ÖPNV-Angebot besonders hart betroffen sein. Die WVV bittet daher alle Fahrgäste, vorsorglich Ersatzfahrmöglichkeiten  zu bilden und andere Verkehrsmittel als Alternative zu benutzen.

Nicht nur in Würzburg massive Einschränkungen

Hintergrund für den Streik ist der Aufruf der Gewerkschaft, den öffentlichen Dienst zu bestreiken. Verdi fordert unter anderem 10,5 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten und eine Tariflaufzeit von 12 Monaten. Auf der Website der Gewerkschaft heißt es dazu: „Es wird in ganz Bayern in vielen Betrieben und Dienststellen des öffentlichen Dienstes zu massiven Einschränkungen kommen.“

Aktuelle Informationen zu den einzelnen Linien gibt es unter www.wvv.de/fahrplan.

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