Gute Nachrichten aus der Stadtverwaltung: Der Würzburger Ringpark wurde in das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ aufgenommen und erhält somit eine Förderung in Millionenhöhe.
Die grüne Lunge der Stadt
„Der Ringpark der Stadt Würzburg ist die grüne Lunge der Stadt und unser Naherholungszentrum. Er hat eine enorme Bedeutung für die Lebensqualität in Würzburg. Er leidet jedoch als grüne Lunge besonders unter dem Klimawandel. Deswegen ist es wichtig, dass wir vom Bund finanzielle Unterstützung erhalten, um unserer Oase noch besser helfen zu können“, freut sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt über die Unterstützung des Bundes.

Erste Blümchen gab es schon Anfang März im Ringpark. Foto: Jessica Hänse
Inmitten von jetzt schon übererwärmten städtischen Bereichen bietet der Ringpark einen wichtigen Erholungs- und Rückzugsraum für die Menschen in Würzburg. Zudem ist der Ringpark so groß, dass seine kühlende Wirkung sogar rund 100 Meter in die dicht bebaute Altstadt hineinreicht. „Ich möchte mich auch besonders bei den Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Andrew Ullmann und Karsten Klein bedanken, die sich sehr für die Aufnahme der Stadt eingesetzt haben“, so Schuchardt weiter.
1.275.000 Euro an Fördermitteln für den Ringpark
Für die Stadt bedeute die Aufnahme in das Bundesprogramm eine große finanzielle Unterstützung, heißt es. Insgesamt stehen 1.275.000 Euro an Mitteln zur Verfügung, mit deren Hilfe die Klimawandelanpassung im Ringpark gefördert werden solle. Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ sollen investive Projekte mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO₂-Minderung) und Klimaanpassung, mit hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden, erklärt die Stadt.