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Obere Juliuspromenade mit Barbarossaplatz. Foto: Pascal Höfig
Obere Juliuspromenade mit Barbarossaplatz. Foto: Pascal Höfig

CSU fordert bessere Beleuchtung im Gebiet um den Barbarossaplatz

Schlägereien, Müll, Drogen: der Barbarossaplatz und der Bahnhofsvorplatz waren Thema in der letzten Stadtratssitzung am 28. Januar 2023. Aufgrund der gehäuften Vorfälle an Straftaten in diesen Bereichen wurde schließlich entschieden und beschlossen, in naher Zukunft Videoüberwachungen zu installieren. Vorausgegangen war ein Bericht zur Sicherheitslage der Polizei Unterfranken und der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Die Überwachung per Video solle das Sicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger stärken und zu Verhinderung oder Aufklärung von Straftaten beitragen, heißt es.

Videoüberwachung wird begrüßt – bessere Beleuchtung gefordert

Bereits 2017 forderte die CSU-Stadtratsfraktion Videoüberwachung an ausgewählten Stellen in der Innenstadt. Damals wurde die Forderung zwar geprüft, aber letztendlich abgelehnt. „Die jetzt installierten Videoüberwachungen werden seitens der CSU-Stadtratsfraktion ausdrücklich begrüßt und sind schon längst überfällig“, liest man in einem aktuellen Schreiben der Fraktion. Gleichzeitig wird zur Videoüberwachung eine Verbesserung der Beleuchtungssituation im Gebiet rund um den Barbarossaplatz gefordert und in Form eines Antrags an die Stadtverwaltung herangetragen. Genauer handelt es sich um die Bereiche Kolpingstraße, Grabenstraße, Oberthürstraße und den Parkplatz Kolpinghaus.

Es sei hinreichend bekannt, dass sich mangelnde Beleuchtung negativ auf das Sicherheitsgefühl auswirke und dies
insbesondere in den genannten Bereichen der Fall sei, erläutert die Fraktion ihren Antrag.

Podiumsdiskussion zur Situation am Barbarossaplatz

„Sicherheit in der Innenstadt“ lautete auch das Thema der Podiumsdiskussion, zu der der CSU-Ortsverband Würzburg
Stadtmitte am 23. Januar eingeladen hatte. Hier berichteten Anwohner und Geschäftsleute, dass auf den Straßen Betrunkene in großen Gruppen herumgrölen und Passanten belästigen würden. Ganze Banden von Jugendlichen würden sich Schlägereien liefern. In dunklen Ecken gingen Drogenhändler unbehelligt ihren Geschäften nach. Dazu würden Müll, Bierflaschen, Glasscherben und Einwegspritzen herumliegen. Bei der Podiumsdiskussion sei ebenfalls gefordert worden, dunkle, schwer einsehbare Ecken besser auszuleuchten

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