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Der Weg zum Eingang des neugebauten Nautiland ist bereits mit Hinweisen auf die Abstandsregeln versehen. Foto: Jessica Hänse
Der Weg zum Eingang des Nautiland in der Zellerau. Foto: Jessica Hänse

Deutschlands Schwimmbäder im Teuer-Vergleich: Wie schneidet Würzburg ab?

Gerade in der Winterzeit haben Thermalbäder, Schwimmbäder und Saunalandschaften Hochkonjunktur. Die Energiekrise zwingt manche Bäder aber, nicht nur Öffnungszeiten und Laufzeiten für die Sauna anzupassen, sondern auch an der Preisschraube zu drehen. Die Plattform belvilla.de hat jüngst die Eintrittspreise der bundesweit 220 beliebtesten Thermalbäder sowie auch die Preise aller Hallenbäder in den 20 größten Städten verglichen. Wie steht Würzburg mit seinem Erlebnisbad Nautiland und dem Sportbad Wolfgang-Adami-Bades da?

Hallenbäder im Preisvergleich – Würzburg günstiger als Nürnberg

Für die Studie wurden Preise für „Tageskarten“ verglichen, auch wenn es diese bei Hallenbädern oft nicht gibt, beziehungsweise nur ein Tarif angegeben ist. Im Bundesvergleich kostet der Eintritt in reine Hallenbäder, die nicht mit Thermen oder Erlebnisbädern verwechselt werden sollten, 5,23 Euro. Am günstigsten ist es im Ruhrgebiet. In Dortmund und in Essen zahlen Schwimmfans durchschnittlich nur 3,95 Euro Eintritt, um ihre Bahnen zu ziehen. Diese ausgewerteten Bäder sind in Würzburg mit dem Wolfgang-Adami-Bad vergleichbar. Dort ist es allerdings teurer.

Derzeit (Februar 2022) kostet der Eintritt für Erwachsene 7,50 Euro. Würzburg steht im bayerischen Vergleich mit dem fränkischen Nürnberg aber besser da. 8,50 Euro kostet hier Schwimmen im Hallenbad durchschnittlich, in München 6,50 Euro. In seiner Preiskategorie ist Würzburg deutschlandweit am besten mit Hamburg vergleichbar: Dort kostet es in städtischen Hallenbädern durchschnittlich 7,80 Euro.

Thermalbäder und Spaßbäder kosten durchschnittlich rund zehn Euro mehr als Hallenbäder

Wer in die Therme geht, muss natürlich tiefer in die Tasche greifen. 16,62 Euro kostet dort das Baden, ohne Nutzung der Saunalandschaften. Wer das ganze Themenvergnügen möchte, also auch in der Schwitzhütte sitzen will, zahlt im Schnitt 26,48 Euro.

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  • Am günstigsten: Nur 4,20 Euro kostet der „Normaltarif“ (Tageskarte) im AquaPark Baunatal in Hessen
  • Am teuersten ist der Badespaß im Tropical Island in Krausnick bei Berlin – die Tageskarte kostet 47 Euro

Nautiland in Würzburg unter den eher günstigeren Bädern im Deutschland-Preisvergleich?

Das Nautiland in Würzburg im im Deutschland-Vergleich ein eher günstiges Schwimmbad. Erwachsene zahlen für eine Tageskarte im „Tageshöchstsatz“ zehn Euro unter der Woche, am Wochenende 11 Euro. Kinder und Jugendliche sind jeweils zwei Euro günstiger unterwegs. Auch die Nutzung der Saunalandschaft in Kombination mit dem Schwimm- und Spaßbad ist deutschlandweit leicht unterdurchschnittlich. 22,50 Euro ist der Tageshöchstsatz für die Sauna, am Wochenende kostet es 23,50 Euro.

Nach Fliesenschäden: Nautiland wieder geöffnet

Dafür gibt es im Nigglweg nicht nur den Aufguss in einer der Saunen, sondern es kann auch im Sechs-Bahnen-Sportbecken auf 25 Metern geschwommen werden. Dazu kommen ein Nichtschwimmerbecken, ein Erlebnisbecken, zwei Kinderplantschbecken, zwei Springtürme und eine 87 Meter lange LED-Rutsche.

Weitere beliebte Schwimmbäder und Saunen bei Würzburgerinnen und Würzburgern:

  • Aqua Sole in Kitzingen: Tagesticket für das Schwimmbad 9,50 Euro, Tagesticket für die Saunalandschaft und Schwimmbad 25 Euro
  • Solymar Bad Mergentheim: Tagesticket für das Schwimmbad 10 Euro, mit Sauna 32,50 Euro
  • Silvana Bad Schweinfurt: Tageskarte für das Hallenbad 10 Euro
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