Würzburg wird weihnachtlich: Christbäume werden aufgestellt
Am vergangenen Donnerstag begann das Gartenamt mit der Aufstellung der Weihnachtsbäume im Würzburger Stadtgebiet. Auf dem Domvorplatz wurde eine 14 Meter hohe Nordmanntanne aus Himmelstadt aufgestellt und auf dem Heidingsfelder Rathausplatz steht nun eine rund zwölf Meter hohe Fichte aus Altertheim. „In dieser besonderen Zeit können wir wieder alle Standorte mit Weihnachtsbäumen schmücken“, freut sich Bürgermeister Martin Heilig.
16 Meter-Baum am Unteren Markt
Insgesamt werde das Gartenamt in den folgenden Tagen 15 Bäume aufstellen, heißt es. Das höchste Exemplar steht wieder auf dem Unteren Markt, das heute aufgestellt wurde. Es handelt sich dabei, wie im Vorjahr, um eine Fichte aus der Region am Vogelsberg. Sie weist eine stattliche Höhe von 16 Metern auf.
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Weihnachtsbäume in den Stadtteilen
Weitere Bäume sind unter anderem für den Wagnerplatz in Grombühl, den Place de Caen auf dem Heuchelhof und den Rathaushof vorgesehen, heißt es. Auch in Lengfeld, Versbach, Rottenbauer, in Ober- und in Unterdürrbach sowie in der Sanderau und am Hubland stellt die Stadt Weihnachtsbäume auf. Für den Hauptfriedhof und den Waldfriedhof seien ebenfalls zwei Bäume bestimmt.

Die Domstraße zur Weihnachtszeit. Foto: Pascal Höfig
Dieses Jahr konnte das Gartenamt, wie schon im Vorjahr, leider nur auf sehr wenige geeignete Spenderbäume zurückgreifen, erklärt die Stadt. Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob: „Aufgrund der Trockenheit der vergangenen Jahre stehen uns im Stadtgebiet immer weniger ‚klassische‘ Nadelbäume als potentielle Spenderbäume zur Verfügung.“
LED-Beleuchtung soll Strom sparen
Mit Lichterketten geschmückt sind die beiden Nadelbäume am Domvorplatz und auf dem Unteren Markt bereits, die anderen werden folgen, heißt es. Seit einigen Jahren sei die Weihnachtsbeleuchtung bereits auf LED-Leuchten umgestellt, so dass beispielsweise die Energiekosten für die Beleuchtung des Weihnachtsbaums am Unteren Markt bei nur 30 Euro für den gesamten Zeitraum liege, erklärt die Stadt. Zudem werde die Beleuchtung aus Energiespargründen auf den Zeitraum von 16 bis 22 Uhr begrenzt.
Auch die Fassade des Falkenhauses wurde auf Energiesparlampen umgestellt und wird ebenfalls in dieser Zeit weihnachtlich geschmückt, heißt es. Am Weihnachtswochenende, ab Freitag, 23. Dezember, sei geplant, die Innenstadtbäume bis 24 Uhr zu beleuchten. Damit hält sich Würzburg an die Vorgaben der Kurzfristenergieverordnung. Der Obelisk auf dem Marktplatz hingegen werde in diesem Jahr nicht beleuchtet werden.