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Nachhaltige Glasschmelzöfen herzustellen ist für das Unternehmen SORG in Lohr die Herausforderung der Zukunft. Foto: Florian Joa
Nachhaltige Glasschmelzöfen herzustellen ist für das Unternehmen SORG in Lohr die Herausforderung der Zukunft. Foto: Florian Joa

SORG in Lohr sucht kluge Köpfe für die nachhaltige Glasproduktion

Der Weltmarktführer bei der Herstellung von Glasschmelzöfen, SORG in Lohr, will noch nachhaltiger werden: Dafür werden Mitarbeiter gesucht. Jetzt bewerben!

Kluge Köpfe für nachhaltige Lösungen gesucht! Ausgerechnet bei einem Produkt, das vorbildhaft für einen ökologisch bewussten Umgang mit der Natur steht: bei der Produktion von Glas. Ein nachhaltiges Produkt noch nachhaltiger herzustellen, das hat sich das Unternehmen SORG in Lohr, im Landkreis Main-Spessart, auf die Fahnen geschrieben.

Seine beinahe verlustfreie Wiederverwertbarkeit macht Glas zu dem Nachhaltigkeitsprodukt überhaupt. Nicht nur in modernen Haushalten wird seit Jahrzehnten Altglas gesammelt, fein säuberlich nach Braun-, Grün- und Weißglas sortiert. Es gibt Hinweise, dass schon im antiken Rom Glas recycelt wurde. Ein beinahe 1000 Jahre altes Schiff, das vor der türkischen Küste gefunden wurde, war beladen mit Altglas. Ein Hinweis für Forscher, dass der Rohstoff damals schon nicht einfach achtlos auf Müllkippen landete.

So nachhaltig ist Glas

Aber Glas hat noch weitere Vorteile. Es wird fast ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, die sich in Deutschland abbauen lassen. Ehe ein Glasbehälter im Recycling landet, vergehen im Schnitt sechs Jahre und er wird rund 50-mal wieder befüllt. Glas reagiert so gut wie nicht mit dem, womit es befüllt ist. Damit lassen sich Lebensmittel lange konservieren. Und das Glas selbst verliert nicht an Qualität. Dank der Leichtglastechnologie reduziert sich das Gewicht einer Kiste Wasser deutlich, ohne dass die Verpackung an Stabilität einbüßt. Schließlich konnte dank moderner Schmelztechnologien der Energieverbrauch seit 1970 um 63 Prozent verringert werden (Quelle: glasaktuell.de). Und hier kommt das Traditionsunternehmen SORG ins Spiel.

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Der Weltmarktführer bei der Herstellung von Glasschmelzöfen sorgt mit seinen Innovationen dafür, dass beim Herstellungsprozess von Glas immer weniger Energie benötigt wird. „Unsere Kunden kämpfen derzeit mit den steigenden Energiekosten, dem Wunsch der Verbraucher nach grünen Produkten und dem CO2-Emissionshandel, der die Klimakatastrophe verhindern soll“, erläutert Volker Müller. Der Diplom-Ingenieur leitet die Abteilung Elektroschmelze, die sich bei SORG mit weitestgehend emissionsfreien Lösungen auseinandersetzt.

Neue Energiekonzepte für Glasschmelzöfen gesucht

„Elektroenergie aus regenerativen Quellen ist eine Möglichkeit, dieser Herausforderung zu begegnen“, sagt Müller, „SORG setzt Elektroenergie schon lange für die Glasschmelze ein.“ In üblichen Schmelzöfen werden heute bereits 10 bis 50% Elektroenergie eingesetzt. Durch die Entwicklung neuer Ofenkonzepte soll das noch gesteigert werden. Auch bei vollelektrisch beheizten Wannen mit 100% Elektroenergie sieht Volker Müller Verbesserungspotential: „Hier müssen noch bestehende Kapazitätsbeschränkungen überwunden werden“, betont der Fachmann, der nicht nur hier ein weites Innovationsfeld für zukünftige Fachkräfte ausmacht.

Ein weiteres Feld sind alternative Brennstoffe. „Zum Schmelzen von Glas für bestimmte Produkte wie Pharmazieampullen und braune Bierflaschen wird weiterhin die klassische Verbrennung benötigt. Hierfür müssen zukünftig CO2-neutrale Brennstoffe eingesetzt werden, wie synthetische Brennstoffe, Biofuels oder Wasserstoff“, erläutert der Ingenieur.

Wer hat Lust auf echte Innovation?

Für SORG gehe es darum, gutes Glas mit veränderten Brennstoffen herzustellen. „Dabei ist aktuell nicht klar, welche Brennstoffe unsere Kunden zukünftig überhaupt zu vertretbaren Kosten beziehen können – entsprechend müssen wir auf mehrere Szenarien vorbereitet sein.“ Für künftige Fachkräfte eröffnet sich dadurch ein breites Experimentierfeld, das Raum lässt für innovative Ideen und für echten Erfindergeist.

Ein Geist, der SORG bereits seit mehr als 150 Jahren auszeichnet. Seit 1872 entwickelt das Unternehmen Glasschmelzöfen. Heute ist es der weltweit führende Spezialist im Bereich Glasschmelz- und Konditionierungssysteme. Die Produkte, die aus den SORGschen Öfen kommen, hat beinahe jede und jeder einmal in der Hand gehalten: neben vielen anderen Glasprodukten werden zum Beispiel die klassische braune Maggiflasche und Gläser der Firma WECK in Glasöfen aus Lohr hergestellt. SORG ist ein internationales Unternehmen, weshalb die riesigen Glasschmelzwannen über den ganzen Globus verbreitet sind. Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen das Unternehmen aus dem Spessart zum „Global Player“.

Trotz der internationalen Ausrichtung sind bei SORG die Vorteile eines familiengeführten Unternehmens geblieben. „Hier ist alles familiär und es herrscht eine typisch fränkische Mentalität“, lobt etwa Michael Thurn, der bereits seit 1977 dem Unternehmen die Treue hält. Neugier und Offenheit seien wichtige Voraussetzungen, um den neuen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Genau das, was junge Erfinderinnen und Erfinder mitbringen.

Neugierig auf einen attraktiven Arbeitgeber? Gleich hier bei SORG in Lohr bewerben!

Weitere Informationen zum Unternehmen SORG

Dieser Text wurde im Auftrag des Kunden erstellt. Geschrieben hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion. Sie möchten selbst in dieser Form für Ihr Unternehmen werben? Dann nehmen Sie einfach per Mail Kontakt mit uns auf: werben@mainpost.de.
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