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Feuerwehr im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Feuerwehr im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

Scheunenbrand – 120 Schweine verendet, 26 gerettet

In der Nacht zu Montag brach ein Feuer in einer Scheune in Iphofen/Nenzenheim (Landkreis Kitzingen) aus, welches in Teilen auf die benachbarten Gebäude übergriff. In den Flammen verendeten rund 120 Schweine. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 250.000 Euro. Die Kripo ermittelt zur Ursache.

Knistern und Brandgeruch

Gegen 23:00 Uhr bemerkten Bewohner eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Krassolzheimer Straße ein verdächtiges Knistern und Brandgeruch. Daraufhin verließ das Ehepaar das Wohnhaus, entdeckte einen Brand im Stall und verständigte die Feuerwehr. Binnen kurzer Zeit stand die Scheune im Vollbrand und die Flammen begannen auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses sowie durch Funkenflug auf weitere benachbarte Gebäude überzugreifen.

120 Schweine verendet, 26 gerettet

Mit einem Großaufgebot gelang es einem Großaufgebot an Feuerwehrkräften den Brand erst unter Kontrolle zu bringen und in den frühen Morgenstunden schließlich vollständig zu löschen. In der komplett niedergebrannten Scheune verendeten rund 120 Schweine. Weitere 26 konnten gerettet werden. Der durch den Brand entstandene Sachschaden beziffert sich auf mindestens 250.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Würzburg übernahm die Ermittlungen. Ersten Erkenntnissen zu Folge dürfte die Brandursache in einem technischen Defekt zu finden sein.

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.
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