Die Inzidenzen steigen weiter, Corona ist weiterhin präsent und macht Großveranstaltungen, wie das Würzburger Entenrennen – trotz eigentlich wegfallenden Hygiene-Maßnahmen zum 20. März noch schwierig in der Durchführung.
Vielzahl von ehrenamtlichen Helfer
„Nicht machbar für uns“, so die Fachberatungsstelle, die dieses große Event soundso mit einer Vielzahl von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stemmen müsste. „Wir möchten zum einen die Gesundheit der anwesenden kleinen und großen Entenfans nicht aufs Spiel setzen, zum anderen ist eine Großveranstaltung wie das Entenrennen mit einem bestehenden Hygienekonzept für uns nicht umsetzbar und verantwortbar“, so die Geschäftsführerin Antje Sinn.
Hilfe gegen Gewalt
Was entfällt, ist damit natürlich das Spiel, die Freude und das Statement aller teilnehmenden Entenfans für ein Leben frei von Gewalt. Denn neben aller Spaßaspekte liegen Wildwasser Würzburg e. V. natürlich die Kinder und Jugendlichen am Herzen, die gerade jetzt verstärkt in einer Pandemie Aufmerksamkeit und Schutz brauchen durch aufmerksame Erwachsene. „Kinder können sich nicht alleine schützen“, so die Botschaft des Vereins, der sich für den Schutz von Kindern, Jugendlichen und Frauen vor sexueller Gewalt einsetzt. „Alle, die Kinder in Not wahrnehmen und Hilfe bei der Einschätzung darüber brauchen, was zu tun ist, können sich bei Wildwasser beraten lassen. Das geht auch anonym, per Email oder am Telefon“, rät Antje Sinn.
Die Beratungsstelle ist zu den Geschäftszeiten besetzt, die Mitarbeiterinnen sind täglich außer Freitags von 13:00 – 14:00 Uhr direkt am Telefon erreichbar, zudem Dienstags von 16:00 – 18:00 Uhr und donnerstags von 9:00 – 11:00 Uhr.
Dieser Artikel ist eine Pressemitteilung von Wildwasser Würzburg e.V.