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Der Nachfolger der MS Zufriedenheit, "Alter Ego", soll im April öffnen. Foto: Silvia Gralla
Der Nachfolger der MS Zufriedenheit, "Alter Ego", soll im April öffnen. Foto: Silvia Gralla

Der Nachfolge-Club der MS Zufriedenheit heißt Alter Ego

Wer bald wieder am Oskar-Laredo-Platz in Würzburg feiern geht, wird das wohl im „Alter Ego“ tun. So wird der neue Club in den Räumlichkeiten der ehemaligen MS Zufriedenheit heißen, erfuhr die Redaktion im Interview mit den Clubbetreibern Adam Cieplak und Sebastian Kunz. Und das ist nicht alles, was in der etablierten Clubräumlichkeit neu sein wird.

So wird der Club mit einem völlig andersartigen Lichtkonzept ausgestattet. In einer Art Lichttunnel kann dann von Donnerstag bis Sonntagmorgen gefeiert werden. Dafür arbeitete das Duo mit einem regionalen Lichtdesigner. „Wir konnten uns das vorab alles in einer 3D-Brille ansehen und waren sozusagen im ‚Alter Ego‘ schon einmal feiern“, freut sich Cieplak. Auch die Bar und das DJ-Pult wurden verändert.

Donnerstag Studis, Freitag elektronisch, Samstag für „Hinz und Kunz“

Erstmals wird es in der alten MS Zufriedenheit auch ein studentisches Feierangebot geben. Am Donnerstag bietet das „Alter Ego“ neben seinen regulären Veranstaltungen am Freitag und Samstag weiteres Partyprogramm. Die Musik wolle man an den Donnerstagen speziell gestalten. Eingängig, aber nicht nur an den Charts orientiert, sagt Adam Cieplak im Interview. Der Samstag wird sich musikalisch am Donnerstag orientieren. Auch hier möchte man nicht nur Mainstream anbieten, allerdings auch „niemanden ausschließen“, wünscht sich Sebastian Kunz. „Hinz und Kunz“ sei bei ihnen willkommen, lacht der Würzburger mit Blick auf seinen eigenen Nachnamen. Bei den DJs werde man neben etablierten Musikerinnen und Musikern auch auf talentierten Nachwuchs setzen und neuen Leuten eine Chance geben. Für den Freitag sind elektronische Musikveranstaltungen geplant – schließlich ist das Musikgenre das Steckenpferd der beiden Betreiber, die unter anderem das Festival „Tanzinsel“ in Gemünden mitorganisieren.

Sebastian Kunz (links) und Adam Cieplak übernehmen die ehemalige MS Zufriedenheit. Die Location wird weiterhin ein Club bleiben. Foto: Christoph Weiß

Sebastian Kunz (links) und Adam Cieplak. Foto: Chris Weiß

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Shuttle bringt Feiernde am Samstag von Club zu Club

Zum Start ihres neuen Projekts gehen die beiden neuen Clubchefs zusätzlich eine Kooperation mit der Diskothek MannyGreen in der Zellerau und dem Club Katze in der Innenstadt ein. Dahinter steht ein Angebot, bei dem Feiernde einmal Eintritt für die drei Clubs bezahlen und am Abend dann die Party wechseln zu können. Alle halbe Stunde soll der Shuttle-Bus kostenfrei Feiernde zwischen den Diskotheken hin- und herfahren.

Auch vor dem „Alter Ego“, auf der Freifläche am Alten Hafen, plant das Duo eine Veränderung. Neben neuen Möbeln wird es auch ein fest installiertes DJ-Pult im Außenbereich geben, bei der im Sommer loungige Musik gespielt wird. „Feelgood“ nennen das die beiden neuen Clubchefs, man wolle hier einen „guten Vibe“ versprühen. Dazu passend gibt es auch eine frische Getränkekarte, auf der sich unter anderem ein von einer Würzburger Professorin erfundenes Tee-Getränk befinde.

Die ersten Partys soll es dann im Laufe des Aprils geben, sobald die letzten Arbeiten im Club abgeschlossen sind. Bis dahin wird noch fleißig gebaut und gewerkelt, um bis zur Eröffnung feierfit zu sein.

Artikel erschien zuerst auf mainding.de.
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