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Trotz dem Weggang des Clubchefs bleibt im Dornheim vieles beim Alten. Auch der Biergarten wird wieder eröffnet, wenn es wärmer wird. Foto: Patty Varasano
Trotz dem Weggang des Clubchefs bleibt im Dornheim vieles beim Alten. Auch der Biergarten wird wieder eröffnet, wenn es wärmer wird. Foto: Patty Varasano

Wie geht es im Würzburger Club Dornheim weiter?

Es war ein Paukenschlag zur Wochenmitte in der Würzburger Club- und Gastroszene: Patrick „Packi“ Hansel, seit sechs Jahren Clubchef der Waldschänke Dornheim und zuvor bereits Gestalter des legendären „Café zum Schönen Rene“ am Würzburger Bahnhof, zieht sich aus dem Nachtleben zurück. Er sowie ein Großteil seines Teams verlassen den Club und Biergarten auf der Talavera, gab Hansel auf Nachfrage bekannt. Wie es mit dem Club weitergehen sollte, konkretisierte Hansel nicht weiter.

Sein Geschäftspartner Alexander Schmelz, der ebenfalls die Bar „Reue“ in der Sanderstraße betreibt, klärt nun über die Zukunft des Dornheims auf. Gegenüber der Redaktion sagt er: „Das Dornheim bleibt im Kern bestehen wie gehabt“. Weder gebe es einen Namenswechsel noch grobe Anpassungen des Kurses. „Viele vertraute Gesichter verbleiben im Team“, so Schmelz. „Packi hat einen Teil des Ladens lange geleitet, wir haben aber eine sehr gute Lösung für das Dornheim gefunden“, weiß Schmelz. Eine Nachfolge sei in der Geschäftsführung bereits geregelt.

Noch keine Feiertermine für März bekannt

Generell war es ruhig in den letzten Wochen um den Club. Während viele andere Feierörtlichkeiten in Würzburg fleißig Dates für den März ankündigten, ist im Dornheim noch kein Opening-Datum benannt und bekannt. Lieber möchte man sich Zeit lassen und ganz geplant starten, betont Schmelz im Interview.

Biergarten bleibt unverändert bestehen

So soll es auch im Biergarten trotz des Weggangs Hansels keine Änderungen geben. Das bedeutet auch nur kleine Anpassungen im Programm des Biergartens. Schmelz, der aus der Würzburger Kulturszene kommt, wünscht sich lediglich mehr Konzerte und Lesungen im Außenbereich. „Da wird es künftig mehr Möglichkeiten für kulturelles Programm geben. Das Dornheim bleibt also wie gewohnt ein Ort für Kultur und Subkultur.“

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Artikel erschien zuerst auf mainding.de.
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