Nach zweijähriger Corona-Zwangspause rüstet sich Würzburg wieder für ein Volksfest-Spektakel auf der Talavera. Beim Frühjahrsvolksfest soll es vom 26. März bis zum 12. April 2022 wieder eine Menge Bier, Kulinarisches und Buden-Vergnügen geben. Über die Planungen informiert aktuell die Stadt. Das Frühjahrsvolksfest ist traditionell das erste Volksfest Bayerns und damit das erste Volksfest im Freistaat, das nach Start der Pandemie wieder steigen kann.
Unterschiedliche Szenarien für das Frühjahrsvolksfest in der Schublade
„Wir wissen um die Verantwortung des Gesundheitsschutzes“, betont Kommunalreferent Wolfgang Kleiner in einer Pressemitteilung der Stadt. Deshalb lagen unterschiedliche Szenarien für das Frühjahrsvolksfest in der Schublade. Von einem reinen Festzelt unter dem Motto „Frühlingszauber“ bis hin zum ganz großen Besteck mit Karussell und Riesenrad sei bis dato alles möglich gewesen. Doch jetzt gibt es Klarheit.
Das Frühjahrsvolksfest soll in altbekannter Pracht Station machen können
Die neuen Signale aus München zeigen aber, dass das Frühjahrsvolksfest wie vor der Pandemie gewohnt Station machen könne. „Es ist für die Schausteller bei uns ein wichtiges und richtiges Signal: Das Karussell wird sich endlich wieder drehen“, freut sich Kleiner.
Diese Details sind bekannt:
- Es wird wieder große Fahrgeschäfte wie das Kettenkarussell geben.
- Auch alle kleineren Budenangebote sollen dabei sein.
- Weiterhin sind Schutzmaßnahmen geplant: Umzäunung, Zugangskontrollen
- Geplant wird offenbar mit 3G-Bedingungen.
- Kontrolle der Maskenpflicht findet statt (soweit das zu diesem Zeitpunkt aus München vorgegeben wird – gibt es eine Rücknahme oder Verschärfung von Schutzmaßnahmen, könne man diese auch kurzfristig umsetzen).
Die große Party im Festzelt wird wohl ausbleiben
Da noch nicht absehbar ist, wie es um Schutzkonzepte in der Gastronomie Ende März und Anfang April aussieht, wird – Stand jetzt – auf die großen Stimmungskonzerte im Zelt verzichtet. „Daher wird es eher eine Wirtshaus-Atmosphäre bei Unterhaltungsmusik und den bekannt guten Gastronomieangeboten mit Volksfest-Spezialitäten und Bier geben“, so Kleiner.
Eine Garantie, dass die Planungen nicht doch noch angepasst werden können und müssen, sei das nicht. Man werde weiterhin die Infektionszahlen im Auge behalten, um entsprechend reagieren zu können.