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Die Feuerwehr Würzburg ist wegen des Sturmtiefs Ylenia im Einsatz. Foto: Berufsfeuerwehr Würzburg
Die Feuerwehr Würzburg ist wegen des Sturmtiefs Ylenia im Einsatz. Foto: Berufsfeuerwehr Würzburg

Sturmtief Ylenia erreicht Würzburg und die Region

Der Sturm Ylenia hat in den Morgenstunden auch Würzburg erreicht. Die Integrierte Leitstelle verzeichnet um 7:30 Uhr insgesamt 38 Unwettereinsätze im Leitstellengebiet, so eine Meldung der Berufsfeuerwehr.

Hauptsächlich abgebrochene Äste

Die Nacht verlief relativ ruhig. Jetzt häufen sich die Einsätze, hieß es am Morgen. Im Stadtgebiet Würzburg mussten die Einsatzbeamten von Feuerwehr bis 8:00 Uhr neun Einsatzstellen abarbeiten. Dabei handelte es sich vor allem um abgebrochene Äste oder herabgestürzte Teile. Personenschäden seien zum Glück noch keine zu verzeichnen.

Feuerwehren gut vorbereitet

Die Unwetterwarnung dauert noch an. Die Feuerwehr Würzburg sei gut vorbereitet und stelle sich auf weitere Einsätze über den Tag ein. Die Bevölkerung wird gebeten, nicht notwendige Aufenthalte im Freien, beziehungsweise in der Nähe von Bäumen und losen Teilen zu meiden.

An diesen Tagen zeigt sich darüber hinaus die wertvolle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen der Integrierten Leitstelle, sowie die unverzichtbare ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehrkameradinnen und –kameraden in den freiwilligen Feuerwehren.

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Feuerwehr Volkach vermehrt im Einsatz

Auch die Feuerwehr Volkach war aufgrund des Sturmtiefs schon vermehrt im Einsatz. Gegen 6:28 Uhr wurde die Volkacher Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum in der Eichfelderstraße gerufen. Der Baum blockierte die komplette Fahrbahn. Noch während der Einsatz lief, trudelten nach und nach weitere Einsätze im Volkacher Stadtgebiet ein.

Im Volkacher Feuerwehrhaus wurde parallel eine Abschnittsführungsstelle eingerichtet, von der aus die Einsätze an die Einsatzfahrzeuge weiterverteilt und koordiniert wurden. Einen Einsatzschwerpunkt bildete dann ein weggerissener Planenaufbau eines LKWs auf dem Gelände eines ortsansässigen Industriebetriebes. Die losgerissenen Teile des Fahrzeuges mussten durch die Einsatzkräfte geborgen und gesichert werden.

Einsatz aufgrund des Sturmtiefs: ein weggerissener Planenaufbau eines LKWs. Foto: Feuerwehr Volkach

Einsatz aufgrund des Sturmtiefs: ein weggerissener Planenaufbau eines LKWs. Foto: Feuerwehr Volkach

Alles in allem wurden insgesamt vier sturmbedingte Einsätze abgearbeitet. Gegen 8:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte komplett abrücken. Um alle Einsatzstellen abzuarbeiten, waren insgesamt 20 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen im Einsatz. Weitere standen auf Bereitschaft, mussten allerdings nicht mehr ausrücken.

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