Für die Würzburger Auszubildende Sophie Breuer geht es Schlag auf Schlag bei der Wahl zur „Miss Germany“. Erst war das Erreichen der Top 160 ein großer Erfolg, dann ging es unter die besten 80, die besten 40 und nun wird der Titel wirklich greifbar. Erst kürzlich ist sie unter die Top 20 gerutscht.
Auf Instagram schreibt Sophie Breuer zur neuen Top-Platzierung: „Es fühlt sich so unreal an.“ Gezittert und geweint hätte sie. „Die Verkündung ist schon eine Stunde her und ich bin immer noch komplett durch“, wird Breuer in der Main-Post zitiert.
Von Real Talks auf Instagram zu Miss Germany: Sophie im Interview
Sophie spricht über Problemzonen und sexuelle Belästigung
Die 22-Jährige aus Lohr im Landkreis Main-Spessart ist bereits auf Instagram erfolgreich. Neben ihrem beruflichen Alltag in Würzburg unterhält sie dort Tausende über körperliche Problemzonen, Verhütung oder auch sexuelle Belästigung von Frauen. Obwohl sie aus ihrer Social-Media-Reichweite Kapital schlägt, zeigt sie gleichzeitig die Oberflächlichkeit des Mediums.
Damit passt sie gut ins neue Motto des früheren Schönheitswettbewerbs. „Female Empowerment“ nennt es sich, also die Stärkung der Weiblichkeit und wirbt für Toleranz und Vielfalt.
Wie geht es weiter?
Sophie aus Lohr wird nun tatsächlich auf das Finale von „Miss Germany“ vorbereitet. Dafür zieht sie in ein „Personality Camp“ des Wettbewerbs ein und trifft dort auf ihre 19 Konkurrentinnen.