Am 5. November 2021 laden die Universität Würzburg und die Hochschule Würzburg-Schweinfurt zu einer Neuauflage des Science Slams ein. Sechs Kandidaten präsentieren ihre Forschung – so kurz, wie unterhaltsam.
Forschung unterhaltsam und verständlich
In einem Vortrag von maximal sieben Minuten Länge das eigene Forschungsgebiet einem Laienpublikum präsentieren – also möglichst allgemeinverständlich, ohne dabei allzu stark zu vereinfachen, und im Idealfall auch noch unterhaltsam, ohne deswegen in Klamauk zu verfallen: Das ist nicht einfach, aber das Prinzip eines Science Slams.
Dieser Herausforderung stellen sich jetzt sechs Kandidaten vom Professor über den (fast) fertigen Doktor bis zum Alumnus in einer Veranstaltung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Organisiert hat den Science Slam das Alumnibüro der Universität in Kooperation mit der Stadt Würzburg und der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS).
Hybride Vorstellung
Er findet statt in hybrider Form am Freitag, 5. November, im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude (Z6) am Hubland Campus der Universität statt; Beginn ist um 19 Uhr. Hybrid bedeutet: „Es werden zum einen Zuschauerinnen und Zuschauer im Hörsaal vor Ort sein. Zum anderen können Interessierte den Slam vor ihrem eigenen Bildschirm genießen“, erklärt Michaela Thiel, Alumni-Beauftragte der Uni Würzburg. Wer vor Ort mit dabei sein will, muss die 3Gplus-Regeln befolgen, also entweder geimpft, genesen oder aktuell getestet sein.
Applaus und Zoom-Umfragepunkte
Eingeleitet wird der Slam vom letztjährigen Gewinner, Dr. Diego D’Angelo, Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Würzburg. Die weiteren Teilnehmer sind Prof. Dr. Olaf Hoos (Sportwissenschaften, JMU), Dr. Sebastian Markert (Alumnus der Biologie, heute Johns Hopkins University), Prof. Dr. Markus H. Zink (Ingenieurwissenschaften, FHWS), Prof. Dr. Jochen Griesbach (Archäologie, JMU), Christoph Dannecker (Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter JMU) und Dr. Stefan Röttig (Philosophie, JMU).
An der Wahl des Gewinners sind selbstverständlich beide Zuschauergruppen beteiligt, zum einen durch die Lautstärke ihres Applauses, zum anderen durch die Vergabe von Zoom-Umfragepunkten. Durch den Abend führt Alumnus und Radiomoderator Johannes Keppner.
Erlös geht an Deutschlandstipendium
Karten können zum Preis von drei Euro für den Zoom-Science Slam und von sechs Euro für die Teilnahme vor Ort erworben werden.
Der Erlös kommt dem Deutschlandstipendium zugute, mit dem Studierende mit guten Studienleistungen gefördert werden, die sich neben ihrem Studium ehrenamtlich engagieren.