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Feuerwehr im Einsatz. Foto: Dominik Ziegler
Feuerwehr im Einsatz. Foto: Dominik Ziegler

Gasaustritt in Würzburger Innenstadt

Am Samstagmorgen wurde die Berufsfeuerwehr und die Freiwilige Feuerwehr Würzburg zu einem Gasaustritt in die Innenstadt gerufen. Ein Mitarbeiter einer Gaststätte hat beim Gang in seinen Keller ein Zischen im Bereich der dort abgestellten Gasflaschen bemerkt und einen Notruf abgesetzt.

Keine Person gefährdet

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine 10 l Kohlendioxidflasche im Keller wegen eines technischen Defektes am Flaschenventil undicht war und das nicht brennbare Gas sich im Keller ausbreitete. Da zu diesem Zeitpunkt die Gaststätte noch nicht geöffnet hatte, wurden keine Personen gefährdet.

Kohlendioxid abgesaugt

Unter Atemschutz und mit Messgeräten ging ein Trupp in den betroffenen Keller vor und brachte die undichte Flasche auf den Platz vor dem Lokal. Mit einem Lüftungsgerät wurde im Anschluss das sich am Boden des Kellerraumes angesammelte Gas abgesaugt und ins Freie geleitet.

Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei & Co.

Nach Abschluss dieser Maßnahmen haben Messungen keinen erhöhten Wert des ausgetretenen Kohlendioxidgases mehr ergeben.
Der Betrieb der Gaststätte konnte nach den Maßnahmen der Feuerwehr ohne Einschränkungen fortgeführt werden. Insgesamt waren 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 17 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Würzburg.
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