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Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig
Polizei im Einsatz. Foto: Pascal Höfig

Unfallverursacher wird handgreiflich und greift zur Waffe

Am Sonntagabend hat ein 39-Jähriger in der Kitzinger Siedlung mit seinem VW einen Verkehrsunfall verursacht. Der offenbar unter Drogeneinfluss stehende Mann ging in der Folge auf einen Verkehrsteilnehmer los und griff auch an die Waffe eines eingesetzten Beamten. Der Mann, der noch weiter durch sein Verhalten auffällig war, musste in ein Bezirkskrankenhaus gebracht werden.

39-Jähriger wird gegenüber Unfallbeteiligtem handgreiflich

Gegen 18.30 Uhr war der 39 Jahre alte Mann in der Saarlandstraße mit seinem Pkw unterwegs und hatte zunächst ein geparktes Fahrzeug touchiert. Anschließend kam es zum Zusammenstoß mit einem ebenfalls in der Saarlandstraße fahrenden Skoda. Insgesamt war ein Sachschaden in Höhe von mindestens 35.000 Euro entstanden. Die Kitzinger Polizei wurde alarmiert und kam zur Unfallaufnahme in die Siedlung. Während die Beamten die Personalien der beiden Unfallbeteiligten aufnahmen, griff der aus Kitzingen stammende Beschuldigte den 64-jährigen Skoda-Fahrer plötzlich an und packte ihn am Revers der Jacke, sodass die Polizisten dazwischen gehen mussten.

Zur Polizeiwaffe gegriffen

Der 39-Jährige stieg anschließend unter dem Vorwand, seine Fahrzeugpapiere holen zu wollen, in sein Fahrzeug und weigerte sich, wieder auszusteigen. Als die Polizeibeamten ihn aus seinem Pkw holten, griff der Mann an die Waffe eines Polizisten und hielt diese fest. Daraufhin wurden dem Beschuldigten Handfesseln angelegt und man fuhr ihn zunächst zur Polizeiinspektion Kitzingen.

In Bezirksklinikum eingeliefert

Der Beschuldigte gab an, vor Fahrtantritt Marihuana konsumiert zu haben und zeigte psychische Auffälligkeiten. Er musste deshalb aufgrund der vorliegenden Fremdgefährlichkeit zur Behandlung in ein Bezirkskrankenhaus gebracht werden. Der Führerschein des 39-Jährigen wurde zur Vorbereitung der Einziehung bereits sichergestellt.

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.
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