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Wir fragen Moritz: Wie ist es als Kandidat bei Bachelorette? Foto: TVNOW
Wir fragen Moritz: Wie ist es als Kandidat bei Bachelorette? Foto: TVNOW

Wir fragen Moritz: Wie ist es als Teilnehmer bei „Die Bachelorette“?

„Ich wäre gerne weniger zurückhaltend gewesen“ – das ist Moritz Antwort auf die Frage, was er rückwirkend bei seiner Teilnahme bei „Die Bachelorette“ anders gemacht hätte. Die große Liebe fand er im TV nicht: Mit Melissa hat es leider nicht geklappt und der 31-Jährige verließ die Show kurz vor dem Finale.

Alles zum Thema „Die Bachelorette“

Der Unternehmensberater kommt ursprünglich nur wenige Kilometer von unserer schönen unterfränkischen Stadt entfernt, aus Wertheim, und verbrachte einst viele Nächte in den Clubs und Bars von Würzburg. Wir waren neugierig und wollen wissen: Wie ist es eigentlich so, als Kandidat bei „Die Bachelorette“?

Neugierig auf die TV-Produktion

Würzburg erleben (WE): Wie kommst Du zu einer Teilnahme bei „Die Bachelorette“?

Moritz: Meine Bewerbung bei der Bachelorette ist eigentlich aus einer Langeweile heraus entstanden als ich die letzte Staffel gesehen habe. Es war also keine Verzweiflungstat oder verlorene Wette – vielmehr wollte ich einmal herausfinden, ob ich überhaupt durch den Bewerbungsprozess kommen würde.

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WE: Mit welchen Erwartungen bist Du nach Kreta geflogen?

Moritz: Ich habe mich darauf gefreut überhaupt mal an einer TV-Produktion teilnehmen zu können, zu sehen wie da so gearbeitet wird und ob das tatsächlich alles echt ist. Mir war durchaus bewusst, dass es dort schwer wird die eigene Traumfrau anzutreffen und diese dann auch noch für sich zu gewinnen, aber das wollte ich dennoch gerne probieren.

WE: Welche Gedanken schossen Dir durch den Kopf, kurz bevor Du Melissa das erste Mal gesehen hast?

Moritz: Es war ein mega aufregender Moment, da man wusste, es gibt nur diesen einen Versuch für den ersten Eindruck und die Reise könnte direkt abends schon wieder zu Ende gehen. Ich habe mir aber keine Worte zurechtgelegt, sondern wollte einfach spontan sein. Das ist mir dann gar nicht mal so gut gelungen (grins).

Moritz, Leander und Saverio (v.l.) entdecken Melissa das erste Mal vor der Bachelorette Villa. Foto: TV NOW

Moritz, Leander und Saverio (v.l.) entdecken Melissa das erste Mal vor der Bachelorette Villa. Foto: TV NOW

Um eine riesige Erfahrung reicher

WE: Dating mal anders: Du hattest Melissa nicht ganz für Dich allein und musstest Dich gegen weitere Männer durchsetzen – war das ein großes Problem für Dich?

Moritz: Für mich war das kein Problem, da ich mir dessen ja im Voraus bewusst war. Außerdem hätte es ja nur eine Zukunft, wenn Melissa sich bei der Auswahl unter vielen Männern dennoch bewusst für mich entscheidet, unabhängig davon, ob das im TV geschieht oder in „freier Wildbahn“.

Daniel G., Sebastian, Maurice, Adriano und Moritz (v.l.) unterhalten sich in der ersten Nacht der Rosen mit Melissa. Foto: TV NOW

Daniel G., Sebastian, Maurice, Adriano und Moritz (v.l.) unterhalten sich in der ersten Nacht der Rosen mit Melissa. Foto: TV NOW

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WE: Auch für Dich war die Reise kurz vor dem Finale zu Ende: Würdest Du sagen, dass sich die Teilnahme dennoch gelohnt hat?

Moritz: Definitiv. Ich bin um eine riesige Erfahrung reicher, habe eine tolle Frau kennengelernt und richtig gute Freunde gewonnen. Ich bereue die Teilnahme keineswegs, auch wenn ich nicht die letzte Rose bekommen habe.

Von links: Daniel, Moritz, Ioannis, Leander und Melissa - hier war Moritz Reise zu Ende. Foto: TV NOW

Von links: Daniel, Moritz, Ioannis, Leander und Melissa – hier war Moritz Reise zu Ende. Foto: TV NOW

WE: Was hättest Du im Nachhinein vielleicht gerne anders gemacht?

Moritz: Ich wäre gerne weniger zurückhaltend gewesen, so kenne ich mich selbst kaum. Ich denke, mich haben die Kameras und auch Melissa ziemlich nervös gemacht bzw. war ich dadurch etwas ruhig. Da es aber meine erste TV-Erfahrung war, kann ich mich damit trösten, dass das wohl einfach normal ist, da erstmal ein wenig zurückhaltend zu sein.

Melissa und Moritz genießen ihr Einzeldate. Foto: TV NOW

Melissa und Moritz genießen ihr Einzeldate. Foto: TV NOW

WE: Für die Show sollst Du Deinen Job gekündigt haben – was ist dran an diesem Gerücht?

Moritz: Ein Gerücht ist das nicht – es entspricht einfach der Wahrheit. Mein letzter Arbeitgeber war mit der Teilnahme nicht einverstanden und damit habe ich mich gezwungen gesehen, zu kündigen. Ich habe mittlerweile aber schon wieder einen neuen Job und habe die Zeit bei der Bachelorette sehr genossen, also habe ich wohl alles richtig gemacht.

WE: Findest Du es komisch, dass Dich jeder im Fernsehen sehen konnte? Wie reagierten Familie und Freunde auf Deine Teilnahme?

Moritz: Es ist schon etwas befremdlich, letztendlich war es aber ja eine bewusste Entscheidung. Aber ich denke, ich habe mich nicht blamiert und kann gut damit leben, was man im TV von mir gesehen hat.

Auch Moritz legt sich für Melissa ins Zeug. Foto: TV NOW

Auch Moritz legt sich für Melissa ins Zeug. Foto: TV NOW

Ich habe das große Glück, dass alle meine Bekannten die Teilnahme durchweg positiv aufgenommen haben und fanden, dass ich authentisch beim Zuschauer ankam. Darüber bin ich sehr froh!

WE: Hat sich Deine Sicht auf das Thema „Beziehung“ durch die Teilnahme verändert?

Moritz: Keineswegs, ich habe dem Ganzen dort eine Chance gegeben und letztendlich hat es eben nicht zu 100 % harmoniert. Es ist also mit Abstand betrachtet ok, dass sich mit Melissa nicht mehr entwickelt hat. Dennoch glaube ich weiterhin, für mich eine passende Beziehung finden zu können.

Moritz und Melissa in der fünften Nacht der Rosen. Foto: TV NOW

Moritz und Melissa in der fünften Nacht der Rosen. Foto: TV NOW

WE: Wie sieht es in Sachen Dating aus: Gibt es derzeit schon Aussicht auf eine neue Liebe?

Moritz: Die Dating-Angebote häufen sich zugegebenermaßen ein wenig, aber ich denke da bin ich gerade auch sehr vorsichtig. Insofern bin ich derzeit weiterhin Single, aber ich bin gespannt was die Zukunft so bringt.

WE:  Was soll Deine Traumfrau bezüglich Charakter und Aussehen mitbringen?

Moritz: Für das Aussehen habe ich kein Schema F, das ich angeben könnte. Mir sind ein hübsches Lächeln, Ausstrahlung, Humor und Cleverness viel wichtiger.

WE: Wie weit gehst Du in einer Beziehung: Würdest Du Deinen Lifestyle oder Wohnort aufgeben für DIE Eine?

Moritz: Lifestyle wahrscheinlich eher weniger – ich mache gerne Sport und versuche mich einigermaßen bewusst zu ernähren. Was den Wohnort betrifft, bin ich aber relativ flexibel.

WE: Könntest Du Dir vorstellen an weiteren TV-Shows teilzunehmen?

Moritz: Das ist derzeit nicht mein Ziel, aber ausschließen kann ich es auch nicht. Das kommt ganz auf das Format, den Zeitpunkt und das Angebot an.

Christian, Sebastian, Daniel G., Moritz und Angelo (v.l.) stoßen auf die Beach-Party an. Foto: TV NOW

Es entstanden auch Freundschaften: Christian, Sebastian, Daniel G., Moritz und Angelo (v.l.) stoßen auf die Beach-Party an. Foto: TV NOW

WE: Welche Pläne gibt es für die Zukunft?

Moritz: Derzeit baue ich meine eigene Firma mit zwei Freunden auf, die ich zusätzlich zu meinem Job als Unternehmensberater habe. Wir produzieren hochwertige Pullover aus Kolumbien und da gibt es gerade sehr viel zu tun.

WE: Du kommst ursprünglich aus Wertheim, nur ein paar Kilometer entfernt vom Würzburg – hast Du eine spezielle Verbindung zu unserer fränkischen Stadt?

Moritz: Definitiv, viele meiner jungen Jahre habe ich im Würzburger Nachtleben verbracht. Ich mag die Stadt und vor allem auch die vielen Clubs und Bars, die Würzburg für seine Größe als Stadt bietet. Am meisten Verbindung habe ich wohl zum Club Airport, da gab es mal eine kleine Geschichte mit einer „7“ die sich in unseren Kofferraum verirrt hat. Das würde jetzt den Rahmen aber sprengen (grinst).

Unsere Rubrik „Wir fragen…“

In unserer Rubrik „Wir fragen…“ stellen wir Persönlichkeiten aus Würzburg und der Umgebung aus den verschiedensten Lebensbereichen vor und fragen sie nach ihren Erfahrungen. Wen wolltest Du schon immer mal etwas Bestimmtes fragen? Schreib uns per Mail an redaktion@wuerzburgerleben.de oder kommentiert unter unserem Facebook-Posting!

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