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Symbolbild Schlafen - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Schlafen - Foto: Pascal Höfig

Zeit für eine neue Matratze? So findet man das passende Modell!

Durchschnittlich verbringt ein Mensch etwa ein Drittel seines Lebens im Schlaf. Während der Nachtruhe regeneriert sich der Körper und lebenswichtige Stoffwechselvorgänge laufen ab. Außerdem verarbeitet die schlafende Person in dieser Zeitspanne die Ereignisse des Tages. Damit alle diese Prozesse korrekt stattfinden, ist ein erholsamer Schlafrhythmus ausschlaggebend. Wer nur schlecht einschlafen kann und sich die ganze Nacht unbequem von einer Seite zur anderen dreht, wacht am nächsten Morgen wie gerädert auf. Des Weiteren führen oft alte sowie durchgelegene Matratzen zu einer ungesunden Schlafposition und verursachen schmerzhafte Rückenprobleme. Deshalb ist es extrem wichtig, nach spätestens acht bis zehn Jahren die alte Matratze durch ein neues Modell zu ersetzen.

Die Auswahl der richtigen Matratze

Grundsätzlich spielt die Matratze eine wesentliche Rolle für einen gesunden Schlaf. Im Angebot stehen unterschiedliche Matratzenarten, welche sich den persönlichen Präferenzen und Schlafgewohnheiten anpassen lassen. Abhängig von der favorisierten Schlafposition, sollte auch die Auswahl der Matratze erfolgen. Wer überwiegend auf dem Rücken oder Bauch schläft, braucht ein anderes Modell als Seitenschläfer und Menschen, die sich nachts häufig umdrehen. Aber auch das Alter, Geschlecht, Körpergewicht, Größe und Körperbau des Nutzers gehören zu den hinweisenden Faktoren. Dazu sind eventuelle gesundheitliche Probleme wie Bandscheibenvorfälle oder Hüftbeschwerden zu bedenken.

Diverse Matratzenarten ausprobieren

Vor dem Kauf einer Matratze sollte der Nutzer sie unbedingt ausprobieren. Im Idealfall erfolgt das Testen in allen Schlafpositionen und zusammen mit dem persönlichen Kopfkissen. Inzwischen stellen Online-Händler ihre angebotenen Matratzen zum Probeschlafen im eigenen Schlafzimmer zur Verfügung. Dank der 100 Nächte zum Probeschlafen mit einer Geld-zurück-Garantie lässt sich die ausgesuchte Matratze ausgiebig auf Herz und Nieren überprüfen.

Federkern, Kaltschaum, Latex & Co.

Mittlerweile gibt es für alle Anforderungen die richtige Matratze. Aus diesem Grund sollten sich Konsumenten vor dem Kauf umfassend informieren, um das passende Modell für die eigenen Schlafbedürfnisse auszuwählen. Dazu gehören die preiswerten Federkernmatratzen, die dem Nutzer eine hohe Punktelastizität und gute Durchlüftung bieten. Allerdings verfügen diese Matratzen über ein hohes Eigengewicht und speichern die Wärme nicht besonders gut. Dazu entstehen im Verlauf der Zeit sichtbare Liegekuhlen.

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Guter Schlaf ist wichtig: diese 6 Angewohnheiten vermeiden

Weit verbreitet ist die Schaumstoffmatratze, die mit leichten und belastbaren Eigenschaften punktet. Außerdem speichert sie Wärme deutlich besser als andere Materialien. Des Weiteren bieten Matratzen aus Kaltschaum eine angemessene Unterstützung für die Wirbelsäule. Bei Rückenbeschwerden raten Orthopäden zu einer Latex-Matratze, weil sie der Wirbelsäule eine korrekte Position ermöglicht, ähnlich wie beim Stehen. Jedoch sind Matratzen aus Latex recht schwer und lassen sich deshalb nur mit Mühe transportieren sowie zum Belüften wenden.

Liegezonen, Härtegrade & Elastizität

In puncto Matratzen gibt es verschiedene Charakteristiken, welche beim Schlafen essenziell sind. Dazu zählen unterschiedliche Liegezonen, um das Gewicht aller Körperstellen zu unterstützen. So sinken schwere Körperbereiche wie Becken und Schulter nicht weiter in die Matratze hinein, als es für eine gerade Wirbelsäule und die korrekte Position der Bandscheiben erforderlich ist. Bei den Liegeeigenschaften ist auch der Härtegrad zu beachten. Je höher dieser ist, desto fester ist die Matratze. Wer gerne weich im Bett liegt, braucht einen niedrigeren Härtegrad. Dank der Punktelastizität gibt die Matratze nur an den Stellen nach, an denen sie auch wirklich belastet wird.

Fazit

Bedingt durch eine individuelle Kombination aller genannten Faktoren lässt sich eine perfekt passende Matratze aussuchen, um eine gesunde Position beim Schlafen zu fördern. Auf diese Weise kann man Rückenbeschwerden und Einschlafprobleme nachhaltig reduzieren.

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