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Abenddämmerung über Würzburg. Foto: Pascal Höfig
Abenddämmerung über Würzburg. Foto: Pascal Höfig

Außenbeleuchtung: Diese Trends sind aktuell

Wenn man einen eigenen Garten oder eine Terrasse besitzt, dann möchte man gerade im Sommer sicherlich gerne draußen sitzen. Wer abends trotz der Dämmerung alles sehen will, der braucht eine funktionale und hübsche Außenbeleuchtung. In diesem Bereich gibt es aktuelle Trends, die man auf jeden Fall kennen sollte. Schließlich soll das Grundstück auch von außen betrachtet attraktiv und modern wirken.

Weniger ist mehr

Nicht nur die Standort- und Bauformwahl von Außenbeleuchtungen ist wichtig, sondern auch die Intensität des Lichts hat einen großen Einfluss auf die Optik. Aktuell sind sich Experten und Verbraucher einig: Weniger ist mehr, wenn es um die moderne Außenbeleuchtung geht. Klare Linien, möglichst wenige Farben und eher unauffällige Designs liegen ganz klar vorne. Wer es opulent mag, kann diesen Stil natürlich weiterhin verfolgen; im Trend liegt das allerdings nicht. Besonders gut kommen hingegen feingliedrige Systeme an, bei welchen man die einzelnen Leuchtmittel kaum wahrnimmt. Erst dann, wenn das Licht abends eingeschaltet wird, entfalten die Lampen ihre wahre Schönheit. Allerdings sollten weder farbiges Licht, noch blinkende Effekte im Mittelpunkt stehen.

Mit Strahlern den Garten zum Kunstwerk machen

Natürlich ist es gerade im Bereich der Terrasse oder des Balkons sinnvoll, wenn eine hängende oder stehende Lampe angebracht wird. Schließlich geht es darum, dass die Bewohner lesen, essen oder sich in Ruhe unterhalten können. Geht es allerdings um den Garten oder die Beleuchtung für einen Gartenteich und Beete, liegen gerade ganz klar Strahler im Trend. Diese sollten sich flexibel ausrichten lassen. Gelenke und Scharniere sorgen dafür, dass man heute dieses Objekt und morgen jenes Beet in Szene setzen kann. Dadurch wird es nie langweilig.

Gartenparty im Sommer: Hilfreiche Tipps und Tricks

Besonders in ist es zudem, einzelne Baumkronen anzustrahlen oder ein besonders hübsch blühendes Gewächs am Wegesrand. Wer es geschickt anstellt, kann sich regelrecht künstlerisch betätigen. Der Einsatz von Strahlern am Boden lässt es zu, dass aus dem Spiel mit Licht und Schatten regelrechte Kunstwerke entstehen. Auch Tiefeneffekte können erzeugt werden, die den Garten größer wirken lassen.

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Kugelige Leuchten sehr gefragt

Schon mal von den modernen Kugelleuchten gehört? Hier handelt es sich um kugelrunde, leuchtende Elemente, welche entweder in einer Gruppe oder einzeln platziert werden können. Es bleibt dem Gartenbesitzer überlassen, ob er die Kugelleuchten zum Beispiel entlang der Wege oder lieber auf dem Tisch drapieren möchte. Ebenfalls eine tolle gestalterische Möglichkeit: Einzelne Kugelleuchten in Blumentöpfe hineinlegen, um einen echten Hingucker am Abend und in der Nacht zu kreieren.

Lichterketten alles andere kitschig

Wer immer noch der Meinung ist, dass Lichterketten, wenn überhaupt, als Dekoration zu Weihnachten taugen, der kennt nicht die aktuellen Trends aus dem Bereich Außenbeleuchtung für den Garten und Co. Derzeit sind Lichterketten durchaus gerne gesehen, sofern diese ansprechend drapiert werden. Die natürliche Idylle eines gepflegten Gartens sollte allerdings nicht durch blinkende Elemente oder bunte Installationen gestört werden. Stattdessen sind eher zurückhaltende Lichterketten gefragt, die sich am besten um einzelne Büsche oder Bäume ranken. So lässt sich mithilfe des Lichts die Kontur wunderbar in Szene setzen und eine frisch geschnitten Hecke wird als erleuchtetes Kunstwerk eingesetzt. Wer nicht über einen Garten mit Terrasse, sondern über einen Balkon verfügt, kann die Lichterkette ebenfalls für sich nutzen. Kleinere beziehungsweise kürzere Varianten werden dann um einzelne Pflanzen im Kübel drapiert oder dienen als dezente Beleuchtung des Geländers. Der Vorteil: Niemand wird beim Sitzen von den kleinen Glühlämpchen geblendet. Trotzdem ist es hell genug.

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