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Autobahnpolizei im Einsatz. Symbolfoto: Pascal Höfig
Autobahnpolizei im Einsatz. Symbolfoto: Pascal Höfig

Sattelzug fährt auf Stauende auf: Hoher Sachschaden und 17 Gaffer angezeigt

Am frühen Mittwochmorgen übersah der Fahrer eines Sattelzugs das Stauende auf der A 3 in Richtung Frankfurt auf Höhe Theilheim. Bei dem Auffahrunfall wurde der Fahrzeuglenker glücklicherweise nur leicht verletzt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von 60.000 EUR und die A 3 musste für fünf Stunden wegen ausgelaufenen Betriebsstoffen voll gesperrt werden.

Darüber hinaus wurden während der Unfallaufnahme 17 Verkehrsteilnehmer angezeigt, die Videoaufnahmen von der Unfallstelle machten und ein Motorradfahrer, der die Absperrung durchbrach und einen Mitarbeiter eines Abschleppunternehmens gefährdete.

Stauende zu spät erkannt

Gegen 06.45 Uhr fuhr der 42-jährige Lkw-Fahrer auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt. Etwa auf Höhe der Gemeinde Theilheim bildete sich ein Stau auf dem rechten Fahrstreifen. Dies erkannte der Fahrer zu spät und versuchte noch nach links auf den mittleren Fahrstreifen auszuweichen. Dies gelang jedoch nicht und er fuhr mit voller Wucht mit seinem Führerhaus gegen das Heck des stehenden Lkw. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrzeuglenker dabei nur leicht und konnte nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder entlassen werden.

Hoher Sachschaden und Vollsperrung

Es entstand jedoch hoher Sachschaden in Höhe von 60.000 EUR. Nachdem bei dem Unfall der Treibstofftank und Kühler des Lkw aufgerissen wurden, lief Diesel und Kühlmittel auf die Fahrbahn und verteilte sich auf eine Länge von 140 Meter. Aus diesem Grund musste die A 3 in beiden Richtungen für die Dauer von fünf Stunden gesperrt werden. Die freiwilligen Feuerwehren Rottendorf und Biebelried, sowie die Autobahnmeistereien Kist und Geiselwind, waren neben mehreren Abschleppunternehmen und einer Vielzahl von Polizeistreifen mehrerer Dienststellen im Einsatz um die Autobahn schnellstmöglich wieder auf Vordermann zu bringen.

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17 Gaffer angezeigt

Darüber hinaus wurden während der Unfallaufnahme 17 Verkehrsteilnehmer zur Anzeige gebracht, die Bild- u. Videoaufnahmen von der Unfallstelle machten. Zudem laufen Ermittlungen gegen einen Motorradfahrer, der die Absperrung der Unfallstelle durchbrach und einen Mitarbeiter eines Abschleppunternehmens zwang zur Seite zu springen.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.
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