Immer mehr Menschen möchten ihr Einkaufsverhalten nachhaltiger gestalten und greifen daher zum Beispiel auf Second Hand Mode zurück. Hierbei handelt es sich um bereits gebrauchte Klamotten, die natürlich gewaschen, sauber und problemlos tragbar sind. Auch Upcycling stellt ein interessantes Konzept dar, um der Fast Fashion entgegenzuwirken. Dabei werden Gebrauchtwaren repariert oder verschönert! Lange wurden Second Hand Läden von Vorurteilen wie „muffig“ oder „alt“ verfolgt. Doch das ist längst Geschichte. Die Läden schaffen eine besondere und einmalige Atmosphäre, jeder Laden ist individuell. Vor einigen Jahren war Second Hand in Würzburg noch eine Nische, mittlerweile hat man auch in Würzburg einige Möglichkeiten, trendige Vintage-Stücke zu erwerben. Gerade in Zeiten austauschbarer Modeketten sehnen sich viele Würzburger nach dem Besonderen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass man oft auch richtig sparen kann.
Hier kann man auf einen Blick die Second Hand Läden Würzburgs sehen:
- Kapitel 2 (Mainaustraße 50, 97082 Würzburg)
- Oxfam Shop Würzburg (Augustinerstraße 8, 97070 Würzburg)
- Vintage Rakete (Herrnstraße 5, 97070 Würzburg)
- Exklave Vintage Shop (Bronnbachergasse 22, 97070 Würzburg)
- Exklave Concept-Store (Dominikanergasse 8, 97070 Würzburg)
- Mode & Nostalgie (Dominikanergasse 5, 97070 Würzburg)
- Baby Kinder Second Hand Wunderland (Textorstraße 16, 97070 Würzburg)
- Kinder-Second-Hand Marienkäfer (Karmelitenstraße 45, 97070 Würzburg)
- Brauchbar gemeinnützige GmbH (Grombühlstraße 52, 97080 Würzburg)
Einkaufen ist Einstellungssache
Im Würzburger Shop „Eklave“ kann man gebrauchte Klamotten erwerben sowie Mode, welche der Besitzer Armin Zadehs selbst upcyclet. „Hinter Second Hand steckt eine Idee, eine Philosophie und viel Herzblut“, so Armin Zadehs. „Dort zu kaufen ist häufig eine Einstellungssache und passiert nicht des Geldes wegen.“ Die Redaktion der Main-Post hat mal bei den Second-Hand-Verkäufern in Würzburg vorbeigeschaut. Sie sprechen über die Entwicklungen in der Region, über ihre Leidenschaft und mehr. Diesen spannenden Blick hinter die Regale gibt’s im Artikel „Second Hand in Würzburg: Warum getragene Kleidung boomt“.
Dieser Beitrag beruht auf einem Artikel der Main-Post Redakteurin Sophia Scheder.