Am 7. Juli war Tag der Franken, zu diesem Anlass haben wir euch gefragt, was für euch typisch fränkisch ist. Aus der Community kam wirklich eine Vielzahl von Kommentaren – und sogar nicht mal nur auf Unterfranken bezogen, sondern auf Gesamtfranken. Denn ob Unter-, Ober- oder Mittelfranke: Irgendwie gibt’s ja doch die ein oder anderen Eigenarten, die einfach typisch fränkisch sind. In unserem Artikel haben wir für euch anhand der Kommentare zusammengefasst, was genau ihr mit Franken verbindet und was für euch die Kultur, den Charme und das Leben in Franken ausmacht.
Kulinarisch und kulturell
Wenn man eure Kommentare überfliegt, sieht man sofort, dass der Großteil leckere Speisen und Getränke mit dem schönen Frankenland verbindet. Laut Juliane und ihren zahlreichen Anhängern ist zum Beispiel „Unser Wein. Unser Main. Unsere Bratwurst“ typisch fränkisch. „En weng en frängischen Wein un e Geknickte muss fei scho sei!“ sagt Magdalena. Auch Marijan setzt Würzburg in eine sehr enge Verbindung mit typisch fränkisch: „Der Mee…Würzburch…des Käppele…Kiliani…Weindorf…des Jenseits…und soooo vieles mehr“ und damit ist er definitiv nicht alleine. Doch auch die Weißwurst, der Leberkäse und die Nürnberger Bratwurst darf in Christins Augen nicht außen vor gelassen werden, wenn es um fränkische Leckereien geht.

Wein gehört zur Kultur. Foto: Pascal Höfig
Die „Grammadig“
Wie zu Würzburg die Festung, so gehört zu Franken definitiv der einzigartige Dialekt. „Das hadde D und das hadde B und das hadde G“ – ohne die Grundkenntnisse in der fränkischen Grammadig geht gar nichts so Margarete. Mit Ankes Worten: „Fehlendes P und T“. Aussagen wie „A weng“ und „Passt scho!“ gehören laut Miriam und Matthias definitiv in den fränkischen Alltagsgebrauch. Das wohl bekannteste Füllwort Frankens hat jedoch Eva geliefert und damit absolut ins Schwarze getroffen: „Das Wort fei. Das mach ma fei ned“.
Fränkische Launen
Auch Werner hat uns einen Einblick in sein typisch fränkisches Bild gegeben und uns damit die perfekte Einleitung für ein weiteres fränkisches Merkmal gegeben: „A Frank is a Frank! Wen er zum Feind had, den had err für imma zum Feind.“ Die gewöhnungsbedürftige fränkische Laune. Sie ist doch immer wieder Thema und sorgt oftmals für Schmunzeln. Wenn man zugezogene Franken fragt, was sie zu Beginn am meisten an Veränderung bemerkt haben, dann ist die Antwort zu 99% die schlechte Laune, so auch bei Fabian und seinen Anhängern. Doch wie Stefan es so schön auf den Punkt bringt: „Zum Thema: Fränkische Sturheit. Wir sind halt anders“.