Das Studentenorchester Snösvänget aus Würzburgs Partnerstadt Umeå ist fast schon Kult geworden! Seit mehr als 20 Jahren kommt die schwedische Gruppe in ihren leuchtend orangen Jacken nach Würzburg und spielt über eine Woche hinweg an verschiedenen Orten. Dabei begeistern sie die vielen Würzburger Zuschauer immer wieder auf’s Neue und ernten lauten Applaus.
„Hope to see you all, Schnell und Laut!“
Die verrückte Schwedengruppe bringt nicht nur ein kleines Stück Schweden für eine Woche nach Würzburg, sondern auch viel gute Laune und Spaß. Mit ihren orangen Klamotten sind sie ein absoluter Blickfang und ihre Musik lässt das Tanzbein nur so im Takt schwingen! Von Jazz über Rock hin zum Schlager spielen sie fast alles und das Musikerherz schlägt direkt höher. Dass die Musiker Freude an ihrer jährlichen Pilgerreise „to the wunderbar Würzburg“ haben, merkt man bereits vorab auf ihrer Facebookseite und der dazugehörigen Veranstaltung. Sie bezeichnen sich selbst als „leuchtend, musikbegeisternd und ein wenig verrückt“ und freuen sich jedenfalls auf viele begeisterte Zuschauer. Und das merkt man auch direkt. Bei jedem Auftritt sind die circa 30 Musiker und Tänzer voller Euphorie, eben „schnell und laut“ und das steckt einfach an.
Würzburger Partnerstadt Umeå
Snösvänget kommt aus der Stadt der Birken – Umeå. Umeå selbst ist eine der am schnellsten wachsenden Städte Schwedens und das Durchschnittsalter der circa 123.000 Einwohner liegt bei 38 Jahren. Würzburgs durchschnittliches Alter ist übrigens 42,3 Jahre. Umeå gilt nicht nur deswegen als jung, kreativ und inspirierend. Die schwedische Stadt am Bottnischen Meerbusen ist bunt gemischt: Forschung und Lehre an den zwei Universitäten trifft auf Kunst und Kultur, sowie Freizeit und Sport.
Seit 1992 ist Umeå Partnerstadt von Würzburg und die Partnerschaft zeichnet sich durch viele Aktitvitäten und vor allem einen regen Austausch aus. Es gibt ein Erasmus + Projekt, einen Universitätsaustausch, eine Schulpartnerschaft, wissenschaftliche Delegation, Zusammenarbeit in der Jugendkultur, sowie einen Sportleraustausch.