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Die Festung Marienberg bleibt dunkel. Foto: Pascal Höfig
Die Festung Marienberg bleibt dunkel. Foto: Pascal Höfig

Earth Hour 2019: Die Lichter gehen aus in Würzburg

Am 30. März um 20:30 Uhr schalten weltweit Menschen, Städte und Wahrzeichen für eine Stunde das Licht aus. Gemeinsam soll während der Earth Hour ein Zeichen für einen lebendigen Planeten gesetzt und besserer Klimaschutz gefordert werden. Auch Würzburg ist dabei!

Sehenswürdigkeiten bleiben dunkel

Die Earth Hour ist eine weltweite Aktion. Überall auf der Erde beteiligen sich tausende Städte und vor allem Millionen Menschen an der „Stunde der Erde“, indem sie pünktlich um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht im eigenen Zuhause, von Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen und ausschalten. Auch Würzburg ist traditionell mit seinen bekanntesten Bauwerke wieder dabei: Die Festung, das Käppele, der Dom und Teile des Rathauses werden verdunkelt.

Stadt lädt zum Mitmachen ein

Die Stadt Würzburg ruft in ihrer Pressemitteilung jeden Würzburger und jede Würzburgerin dazu auf, an der „Stunde der Erde“ teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Egal ob Privathaushalt oder Unternehmen, jeder kann zeigen, dass der Klimaschutz einem selbst wichtig ist. Laut der Stadt Würzburg ist es eine der größten Aufgaben der Menschheit, die Erderwärmung zu beschränken. Dazu braucht es einen wirksamen Klimaschutz, bei dem jeder und jede Einzelne zählt.

Größte weltweite Umweltschutzaktion

Erstmals fand die Earth Hour 2007 in Sydney, Australien statt. Mehr als 2,2 Millionen Haushalte schalteten bei sich zu Hause das Licht für eine Stunde aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Schnell entwickelte sich die Earth Hour zu einer globalen Bewegung. Im darauf folgenden Jahr nahmen bereits 370 Städte in 35 Ländern, verteilt über 18 Zeitzonen teil. Im vergangenen Jahr wurde die Earth Hour zur größten weltweiten Umweltschutzaktion, die es je gab. In Deutschland nahmen 398 Städte teil, weltweit waren es rund 7.000.

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Globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten

Das diesjährige Motto der Klimaschutzaktion lautet „Für einen lebendigen Planeten“. Im Vordergrund steht der Erhalt der Artenvielfalt auf der Erde. Durch den Klimawandel werde die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten akut bedroht, so die WWF Deutschland. Das Licht ausschalten soll allerdings nicht nur ein Zeichen setzen, sondern weltweit die Menschen motivieren, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln. Auch nachdem das Licht nach 60 Minuten wieder eingeschaltet wird.

Umdenken und Handeln erfordert

Die Stadt Würzburg führt in ihrer Pressemitteilung weiter aus, dass ein einmaliges „Licht-Aus“ nicht genügt, um ein drängendes Problem wie den Klimawandel zu lösen. Vielmehr bedarf es eines nachhaltigen Lebensstil. Die Stadt lädt daher jeden Bürger und jede Bürgerin zum Synergiefestival am Samstag, den 04. Mai in der Würzburger Innenstadt ein. Hier kann man sich Inspirationen für eine „energie-bewusstere, ressourcen-schonende und nachhaltige Lebensweise“ holen. Es soll gezeigt werden, dass eine Änderung dahin nicht unbedingt ein „Weniger“, sondern vor allem ein „Anders“ bedeuten kann, so die Stadt abschließend.

Der Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg.

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