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Bei Webers Backkunst trifft Tradition auf Moderne. Foto: Webers Backkunst
Bei Webers Backkunst trifft Tradition auf Moderne. Foto: Webers Backkunst

Was ist überhaupt ein Bäcker „von hier“?

Ein süßer Snack zwischendurch, das Abendbrot zum Feierabend… Doch woher kommen die überhaupt? Gerade beim Thema Bäckerei kann man in der Region teils hitzige Diskussionen führen: „Ist Bäcker x denn überhaupt von hier?“ „Hier“ wird der regionale Bäcker noch viel stärker geschützt als in anderen Teilen Deutschlands. Kombiniert mit der Diskussion rund um den Umweltschaden durch Konsum nicht regionaler und nicht saisonaler Güter ist der „Bäcker von hier“ gefordert. Doch was macht so einen Bäcker überhaupt aus? Können Bäcker mit über zwei Filialen überhaupt dazu gehören? Die Bäckerei Webers gibt einen Blick hinter die Kulissen:

Tradition: Backkunst seit 1875

Bereits seit dem Jahr 1875 wird unter dem Namen Weber im Taubertal gebacken. Das Familienunternehmen ist seit damals stetig gewachsen und mittlerweile einer der größten handwerklich arbeitenden Backstuben der Region. Täglich werden über 40 Filialen rund um Würzburg aus dem Firmensitz in Königshofen beliefert. Peter Weber ist Inhaber in der vierten Generation.

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Lecker & regional. Foto: Pascal Höfig

Keine Backmischungen & Aufbacköfen

In der Produktion bestimmen traditionelle Abläufe den Tag in der Backstube. Im Mittelpunkt stehen qualitative Rohstoffe, die möglichst aus der Region stammen. Die Bäckerei verzichtet auf Backmischungen und künstliche Zusätze – stattdessen reifen die Teige bis zu neun Stunden lang. Aufbacköfen gibt es bei der Bäckerei Webers nicht. Stattdessen wird mehrmals täglich frische Ware ausgeliefert – neben der Frische sind hier also auch die kurzen Transportwege ein großer Vorteil. Nur, wenn regionale Hersteller den Anforderungen an Menge und Qualität nicht nachkommen könnten, weite er die Suche aus, so Peter Weber.

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Ordentlich belegt mit lauter guten Zutaten! Foto: Pascal Höfig

Ordentlich belegt mit lauter guten Zutaten! Foto: Pascal Höfig

Verwendung regionaler Rohstoffe

Die Bäckerei Webers bezieht ihr Mehl von der Mühle Kuhn aus Markelsheim und der Mühle Volkach. Die Eier kommen aus Schöntal, Milch und Quark aus Franken. Obst wie Erdbeeren, Zwetschgen oder Äpfel kommen von Bauernhöfen aus der Region. Aufmerksame Radler können teilweise an den Anbauflächen entsprechende Schilder entdecken. Der Einkauf regionaler Produkte ist Peter Weber wichtig: „Wo immer es möglich ist, wählen wir Lieferanten aus der näheren Umgebung. Produzieren diese auch noch biologisch; umso besser. Dabei ist ganz klar: Regionalität sticht Niedrigstpreis.“ Obwohl es einiges an Aufwand bedeutet, für die vielen Rohstoffe passende Lieferanten zu finden, steht Regionalität für die Bäckerei Webers an erster Stelle. Denn, „die Qualität gibt uns recht. Und nur, wenn die bei allen Komponenten stimmt, schmeckt auch das Endprodukt“, ergänzt Weber.

Äpfelbäume aus der Region! - Foto: Nina Härtle

Äpfelbäume aus der Region! Foto: Nina Härtle

Über die Bäckerei Webers

Seit 1875 versorgt die Bäckerei Webers die Menschen im Taubertal und darüber hinaus mit frischen Backwaren. Als größte, handwerklich arbeitende Bäckerei der Region betreibt sie über 40 Filialen. Bereits in vierter Generation leitet Peter Weber das Geschäft. Sein Erfolgsrezept: kompletter Verzicht auf Backmischungen und künstliche Zusätze, dafür hochwertige regionale Rohstoffe.

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