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Patrick Nadler, der kreative Kopf hinter TutorSpace. Foto: Patrick Nadler
Patrick Nadler, der kreative Kopf hinter TutorSpace. Foto: Patrick Nadler

Gastbeitrag: Die Geschichte hinter TutorSpace

Gastbeitrag von Patrick Nadler.

Ich bin Patrick – Gründer von TutorSpace. Mit 14 habe ich angefangen, Nachhilfe zu geben für Mathe. Über die Jahre kamen dann 7 andere Fächer dazu, wie Physik, Wirtschaft, Englisch und so manche Fächer aus meinem Studium.

Abreißzettel statt Onlineportal

Wie es so ist als Nachhilfelehrer, hat man dann viel Kontakt auch zu anderen Freunden, die sich damit auch ein wenig Taschengeld dazuverdienen (und natürlich Schülern helfen). Dabei fiel mir etwas auf: Man muss in der heutigen Zeit immer noch zum schwarzen Brett gehen und Abreißzettel aufhängen, nur um auf sich aufmerksam zu machen – und das im digitalen Zeitalter. Bisherige Online-Plattformen waren nicht attraktiv, weil sie entweder monatliche Gebühren verlangten (egal ob man jemanden findet oder nicht) oder unübersichtlich waren.

Zur gleichen Zeit dieser Gedanken lernte ich durch meinen guten Freund Michael das Programmieren von Apps. Den Dreh mit Servern und Java hatte ich schnell raus und fing damals an eine App für meine Hochschule zu programmieren. Doch der Gedanke ließ mich nicht los. Wie konnte es sein, dass niemand eine einfache Nachhilfevermittlung anbietet, die leicht zu bedienen und übersichtlich ist? Kein StartUp, kein großes Unternehmen und das obwohl nach aktuellen Studien jedes fünfte Kind in Deutschland Nachhilfe nimmt.

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So entstand TutorSpace

Nach vielen Gesprächen mit anderen Nachhilfelehrern, nach viel mehr Kaffee und einigen langen Nächten kam ich dann zu dem einfachen Entschluss: Jeder Schüler bzw. jede Mutter will einfach und schnell einen Lehrer finden. Genauso will jeder Nachhilfelehrer nicht an verschiedene Orte laufen, um seine Zettel aufzuhängen.

Es war daher an der Zeit, den Vermittlungsprozess von Nachhilfe einfacher und hilfreicher zu gestalten, und die Menschen erst zu nehmen – eben nicht Nachhilfeangebote wie Autoreifen, wie in Ebay Kleinanzeigen, zu behandeln. Und so nahm ich mir vor, Schülern, Eltern und Studenten zu helfen, ihre Ziele in der Schule zu erreichen, ohne dabei auf eine persönliche Beziehung zu den Menschen zu verzichten.

TutorSpace heute

Inzwischen sind einige Tage vergangen und TutorSpace – das Ergebnis aus vielen Input von Menschen aus dem Nachhilfebereich, meinem Herzblut für das Thema Wissensvermittlung und einigen arbeitsreichen Nächten – ist online. Mit der mobilen App werden die Vermittlungsgebühren von durchschnittlich 20 Euro und die Zeitaufwendungen an schwarzen Brettern zu 100% eliminiert. Schon nach wenigen Tagen waren es schon mehrere hundert Schüler, die durch die App einen passenden Lehrer gefunden haben und noch viel mehr Lehrer, die in der App ihren Unterricht anpriesen.

Nachhilfe mit TutorSpace. Foto: Patrick Nadler / TutorSpace

Nachhilfe mit TutorSpace. Foto: Patrick Nadler / TutorSpace

Mit zwei Klicks zum Nachhilfelehrer – das Verlangen vieler Eltern und Schüler wurde plötzlich Realität. Nachhilfelehrer in wenigen Kilometern Entfernung zu vergleichen? Auch kein Problem mehr. Kaum zu glauben, dass eine so grundlegende Idee mit einfacher Umsetzung wie TutorSpace so gut ankommt und so vielen Menschen helfen kann.

Positives Feedback

Als mir klar wurde, wie groß der Einfluss von mir auf die Zukunft von so vielen Menschen ist, fing ich an noch härter zu arbeiten und hatte einen ganz neuen Blick auf das Projekt. Auch weiterhin trägt mich das positive Feedback meiner Nutzer durch die Nächte und auch weiterhin wird die Plattform mit den Menschen gemeinsam weiterentwickelt – denn so hat alles begonnen.

Anmerkung der Redaktion

Gastbeiträge geben nicht automatisch die Meinung der Redaktion wieder. Sie sollen zur Debatte anregen  – so wie auch jeder gute Kommentar auf Facebook. Wir geben deshalb allen unseren Lesern die Chance, ihre Meinung bei uns zu veröffentlichen und diese diskutieren zu lassen. Wir freuen uns über Gastbeiträge zu allen Themen an: redaktion@wuerzburgerleben.de
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