„Alle Jahre wieder … passiert es, dass man zu Weihnachten Geschenke wie z. B. ein Buch, doppelt bekommt, das Kleidungsstück nicht passt oder die geschmackvolle Krawatte mit Rentier-Aufdruck von der Oma nicht gefällt. Ein solches Geschenk ist aber kein Grund zu verzweifeln“ weiß Christian Strohalm, Betriebsleiter der Stadtreiniger. Man könnte die geschmacklose Krawatte diskret in der Tonne verschwinden lassen, aber sinnvoll ist dies weder für den Beschenkten noch für die Umwelt.
Auf dem Tauschmarkt Mainfranken Geschenke tauschen
„Damit ungeliebte Geschenke nach Weihnachten nicht in einer Ecke verstauben oder gar auf dem Müll landen, können sie hier einen neuen Besitzer finden“, so Strohalm. Dazu ist die kostenlose Online-Plattform „Tauschmarkt Mainfranken“ die ideale Möglichkeit. Über ein Onlineformular wird der Gegenstand der entsprechenden Rubrik zugeordnet. Dabei kann neben der Beschreibung auch ein Foto eingefügt werden. Die Anzeige bleibt dann für 30 Tage online. So kann jeder schnell und unkompliziert noch brauchbare Gegenstände tauschen und ganz nebenbei aktiv zur Abfallvermeidung und damit zum Umweltschutz beitragen.
Geschenke zum Oxfam Shop bringen
Und auch Oxfam Shops bietet ähnliches an. Was tun mit Weihnachtsgeschenken, die nicht recht für Freude sorgen? Wer seine ungeliebten Präsente im Oxfam Shop spendet, sorgt für doppelte Freude – bei Kundinnen und Kunden und bei Menschen in armen Ländern. Ehrenamtliche Mitarbeiter verkaufen die gespendeten Sachen im Oxfam Shop. Die Gewinne fließen in die Projekte und Kampagnen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam. In Würzburg befindet sich ein Oxfam Shop in der Augustinerstraße.
„Jeder kennt die Fehlgriffe unterm Weihnachtsbaum. Doch Geschenke-Pleiten müssen nicht ungenutzt im Schrank liegen. Im Oxfam Shop findet ein ungeliebtes Geschenk einen neuen Besitzer oder eine Besitzerin“, sagt Jan Heser, Geschäftsführer der Oxfam Shops. „So wird aus einem ungeliebten Geschenk doch noch ein Lieblingsstück. Und gleichzeitig unterstützt die Spende Menschen auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft.“
Dieser Artikel beruht auf Pressemitteilungen der Stadt Würzburg und Oxfam Deutschland Shops gGmbH.