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Die Domstraße zur Weihnachtszeit. Foto: Psscal Höfig
Die Domstraße zur Weihnachtszeit. Foto: Pascal Höfig

Selbstgemachter Adventskalender – Würzburger Tipps und Tricks

Schlendert man durch die Würzburger Innenstadt, fällt einem auf, es gibt an jeder Ecke Adventskalender zu kaufen. Diese können eine nette Aufmerksamkeit für besondere Menschen sein. Wenn es aber mal nicht der vorgefertigte Schokoladenkalender vom Supermarkt nebenan werden soll, macht man eben selbst einen. Wir haben für Euch Ideen zusammengestellt, einen liebevollen Adventskalender zu gestalten, denn bald ist es soweit: Man darf das 1. Türchen aufmachen!

Adventskalender mit eigenen Fotos

Eine ganz einfache Möglichkeit bietet ein Adventskalender mit Fotos. Bei verschiedenen Anbietern wählt man zunächst den Inhalt, von Schokolade über Gummibärchen bis hin zu anderen Leckereien, und lässt diesen dann anschließend mit einem eigenen Foto bedrucken. Man kann aber auch einen Foto-Adventskalender in der Form gestalten, dass sich hinter jedem Türchen ein anderes, persönliches Foto versteckt.

Diese Adventskalender kann man entweder mit Bildern von sich selbst und seinen Liebsten gestalten, oder auch mit Würzburger Motiven. Spezielle Würzburger Adventskalender gibt es aber auch in der Stadt zu kaufen. Der Preis für einen solchen Kalender variiert je nach Anbieter, beläuft sich aber ungefähr auf 10 Euro bis 20 Euro.

Kleine Säckchen oder ausgefallene Basteleien

Will man nicht den klassischen, viereckigen Papierkalender, so gibt es viele Möglichkeiten, bereits das Äußere des Kalenders zu gestalten. So kann man Säckchen, zusammenhängend oder einzeln, kaufen und diese dann beliebig füllen.

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Wer mehr Freude am Basteln und vor allem Zeit hat, kann die einzelnen Türchen des Adventskalenders von Grund auf selbst machen. Als Basis nimmt man dickeres Papier, Schachteln, Papiertütchen, oder sogar Toilettenpapierrollen, und beklebt, bemalt diese dann. Hierbei gibt es so viele unterschiedliche Möglichkeiten. Der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Selbstgebastelter Adventskalender mit Einhornvorlage. Foto: Annika Betz

Selbstgebastelter Adventskalender mit Einhörnern nach Vorlage. Foto: Annika Betz.

Was nun hinter die Türchen?

Anschließend stellt sich die Frage, mit was man den Adventskalender füllen soll. Dies ist natürlich abhängig von der Person, für die der Adventskalender sein soll, sowie vom eigenen Budget. Vorab sollte man sich überlegen, wie man füllen möchte: Entweder in jedes Türchen eine Kleinigkeit oder ein größeres Geschenk, das sich auf die einzelnen Tage verteilen lässt und am 24. Dezember vollständig ist. Für Letzteres eignen sich beispielsweise gut ein Puzzle oder Lego Figuren. Ein süßes Mix und Match verschiedenster Ideen gibt oft den schönsten Adventskalender.

Bei vielen Kleinigkeiten wird der Preis sehr schnell in die Höhe getrieben. Aber wie kann ich am Besten mein Budget klein halten? Große Packungen helfen hier oft weiter. Will man den Adventskalender beispielsweise mit Süßigkeiten füllen, so gibt es größere Packungen mit kleinen Variationen der entsprechenden Leckerei. Verteilt man diese dann auf mehrere Tage, so füllt man viele Türchen auf einmal. Auch Zettel mit Sprüchen, Witzen oder Gedichten hinter einem Türchen stellen eine schöne Kleinigkeiten dar und kosten wenig.

Selbstgebastelter Adventskalender. Foto: Annika Betz

Selbstgebastelter Adventskalender aus Papiertütchen. Foto: Annika Betz

Würzburger Aktivitäten hinter den Türchen

Seine Türchen kann man auch mit kleinen oder großen Aktivitäten rund um Würzburg füllen. Ein Spaziergang am Main, ein Gutschein für eine heiße Schokolade in einem schönen Café, Schlittschuhlaufen oder ein Besuch auf einem Weihnachtsmarkt in oder um Würzburg. Hier bestehen viele Möglichkeiten, auch für den kleinen Geldbeutel.

Mit Rücksicht auf das entsprechende Datum, kann man sich auch nach Würzburger Veranstaltungen richten. Beispielsweise am 01. Dezember findet der Würzburger Lichterglanz statt, perfekt für Türchen Nummer 1.

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Türchen Nummer 6 – der Nikolaustag

Etwas Besonderes kann man sich auch für Türchen Nummer 6 einfallen lassen. Der Nikolaustag lässt sich gut in den Adventskalender einbeziehen. Mit Nüssen, Mandarinen oder einem Schokoladennikolaus, einem goldenen Zettel oder einer Rute gestaltet man das Türchen liebevoll, an das Datum angepasst, anders. Auch hier bedarf es keinen ausgefallenen, riesigen Geschenken. Als spezielle Würzburger Aktivität könnte man an diesem Tag einen Gutschein für eine Fahrt mit dem Nikolauswagen beilegen.

Wichtigste Zutat: viel Liebe

Ein Adventskalender wird meist ein voller Erfolg, wenn er mit viel Liebe gemacht wird. Er muss dabei nicht besonders teuer, oder mit ausgefallenen Dingen gefüllt sein. Einfache, kleine Aufmerksamkeiten können das größte Lächeln hervorrufen. Auch lässt sich einiges sparen, wenn man sich zu Beginn überlegt, wie man den Kalender machen und füllen möchte, anstatt wahllos drauf los zu kaufen.

Habt ihr noch Tipps, wie man einen Adventskalender besonders machen kann? Was war bis jetzt für Euch die schönste Überraschung?

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