BWL, Informatik und Jura – diese Studiengänge mögen den meisten ja noch bekannt sein. Doch wie sieht es mit Geovisualisierung oder Biofabrikation aus?
Wer damit nichts anfangen kann und bisher überhaupt nicht wusste, dass die Würzburger Uni und FH diese Fächer im Angebot haben, findet im Folgenden die Auflösung auf die Frage: Worum geht es in diesen Studiengängen und was kann man damit danach überhaupt anfangen?
Geovisualisierung
Routenplanung, Google Streetview und sonstige ortsbezogene Dienste auf dem Smartphone hat bestimmt jeder schon einmal genutzt. Da die Nachfrage nach diesen Diensten wächst, gibt es an der FHWS seit 2015 den Studiengang „Geovisualisierung“. Dafür ist nämlich spezifisches Wissen gefragt, das im Studium vermittelt werden soll: Geosysteme, Vermessung und Kartographie spielen da genauso eine Rolle wie Mathematik und Informatik.
Abgeschlossen wird das Ganze mit einem Bachelor of Engineering und die Absolventen finden zum Beispiel einen Arbeitsplatz in Planungsbüros der Raum-, Stadt- und Landschaftsplanung, in der GIS-Industrie, im (Geo-)Marketing, in der Versicherungswirtschaft und im Umweltingenieurswesen.
Alte Welt
Alte Welt und Neue Welt, was versteht man darunter eigentlich? Unter diesem Studiengang können manche bestimmt erahnen, worum es sich hier handeln könnte. Tatsächlich umfasst das Studium der „Alten Welt“ die Epoche der Antike sowie des vorderen Orients. Von Geschichte, Sprach- und Schriftgeschichte über Kunst-, Literaturgeschichte und Mythologie bis hin zur Archäologie ist der Inhalt des Studiums an der JMU sehr vielfältig.
Doch man muss danach nicht ewig an der Uni bleiben: Neben dem klassischen Beruf in der Forschung sind auch Jobs im Bereich Tourismus, Journalismus und Medien, Kulturmanagement oder in der Diplomatie möglich.
Digital Humanities
„Irgendwas mit Medien“ ist heutzutage ein beliebter Berufswunsch. Und auch Digital Humanities ist eigentlich „irgendwas mit Medien“, wobei man hier eher in die wissenschaftlichere Schiene geht. Genauer gesagt: „digitale Geisteswissenschaften“. Hierbei werden die neuen digitalen Kulturzeugnisse untersucht und mit der Informatik verbunden. Etwas für richtige Computerfreunde! Angeboten wird der Studiengang an der Uni.
Was man damit machen kann? Die Berufsfelder sind ähnlich zu den üblichen Geisteswissenschaften, mit dem Unterschied, dass durch den Umgang mit Computersystemen zusätzliche Kompetenzen nachweisbar sind. Häufige Arbeitsbereiche bieten also Digitalisierung und Vernetzung von Archiven und Bibliotheken, Verlage, Online-Medien und Aufbau und Gestaltung der Informationsversorgung und des Informationsmanagements in Firmen und Organisationen.

Computer. Symbolfoto: Pascal Höfig
Biofabrikation
Beim diesem Studiengang mag man womöglich an die Herstellung von Bioprodukten denken. De facto handelt es sich hier um einen Masterstudiengang der Chemie an der Uni, der tatsächlich richtig cool aufgebaut ist: Da es eine Kooperation mit zwei australischen Universitäten gibt, ist ein Auslandsaufenthalt in Australien vorgesehen. Das ist natürlich eine tolle Möglichkeit, aus Würzburg rauszukommen und einen internationalen Einblick zu bekommen.
Im Studium der Biofabrikation beschäftigt man sich mit additiven Fertigungstechniken. Dazu gehört zum Beispiel der 3D-Druck. Dazu ist ziemlich viel chemisches Wissen nötig – aber davon lernt man in diesem Studiengang reichlich.
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Abgesichert für den Beruf
Die heutige Arbeitswelt ist vielfältig: Das hat viele Vorteile, wie die Möglichkeit für einige Zeit im Ausland zu arbeiten, aber auch Nachteile – ob Zeitverträge mit häufigen Jobwechseln oder das Risiko der Arbeitslosigkeit. Als Berufseinsteiger sollte man sich frühzeitig absichern. Hierbei gilt: Je früher, desto günstiger! Dabei sollte die Versicherung genauso flexibel wie die Vorstellung von einem erfolgreichen Berufsleben sein. Allianz BAUER Inhaber Dr. Fridgen gibt Antworten rund um Versicherungen und Vorsorge.

Allianz BAUER – Der Ansprechpartner für Fragen rund um Versicherungen in Würzburg. Foto: Allianz BAUER
Beratung durch Experten
Die Allianz BAUER gibt es in Würzburg seit mehr als 40 Jahren. Die Agentur sitzt seit 2002 in der Bahnhofstraße 10. Herr Dr. Fridgen und sein junges Team stehen mehr als 4.000 Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Ganz einfach online, telefonisch oder persönlich vor Ort beraten lassen.