Barockorchester auf historischen Instrumenten
Nach der Sommerpause setzt der Monteverdi Chor Würzburg in der Reihe „Würzburger Chorsinfonik“ mit dem Oratorium „Joshua“ seinen Händelzyklus fort. Konzerte finden jeweils am
- Sonntag, 29. Oktober 2017 um 17.00 Uhr in der Neubaukirche Würzburg statt.
Zum Ensemble gehören:
- Pauline Nobes, Konzertmeisterin
- Anna Nesyba, Sopran
- Johannes Euler, Altus
- Andreas Post, Tenor
- Sven Fürst, Bass
- Leitung: Matthias Beckert
Oratorium „Joshua“
Göttliche Musik, Siegesklang und Freude verspricht der Monteverdichor in der Fortführung seines Händelzyklus‘ mit „Joshua“. Nicht Moses durfte die Israeliten ins Gelobte Land führen, sondern erst sein Nachfolger: Joshua. Georg Friedrich Händel ging im Sommer 1747 mit Feuereifer daran, diese biblische Geschichte in gewaltige, farbenprächtige Töne zu kleiden. Nach vier Wochen war das Werk vollbracht. Es sollte eines der erfolgreichsten Oratorien zu Händels Lebzeiten werden.
Eine expressive musikalische Klangsprache mit bildhafter Wirkung erfand Händel, um das Durchschreiten des Roten Meeres nahezu bildhaft aufzuzeigen oder die Trompeten von Jericho mit durchdringender Strahlkraft zu intonieren. Die Aufgaben für den Chor sind imposant und eindrucksvoll. Für die Solisten schrieb Händel prächtigste Musik. Die Arie der Achsah „Oh! Had I Jubal’s lyre“ ist bis heute eine der berühmtesten Koloraturarien überhaupt.
Konzertkarten
Karten gibt es bei allen Geschäftsstellen der Mediengruppe Mainpost (0931/6001 6000), in der Touristeninformation am Falkenhaus (0931/372398), beim Musik- und Pianohaus Deußer in Würzburg (0931/80 4747 555) oder online.
Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Monteverdi Chors Würzburg.