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Die Spurensicherung am Tatort - Foto: Pascal Höfig
Die Spurensicherung am Tatort - Foto: Pascal Höfig

Arnstein: Stromaggregat stieß tödliches Kohlenmonoxid aus

Stromaggregat stieß tödliches Gas aus

ARNSTEIN, LKR. MAIN-SPESSART. Nachdem die rechtsmedizinischen Untersuchungen am Dienstag ergeben hatten, dass die sechs Heranwachsenden an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben waren, steht zwischenzeitlich auch die Ursache für das Austreten des giftigen Gases fest.

LKA Ermittlungen

Kohlenmonoxid: Die unterschätzte Gefahr

Aufgrund der intensiv geführten gemeinsamen Ermittlungen der Kripo Würzburg und der Staatsanwaltschaft gehen die Ermittler inzwischen davon aus, dass das Kohlenmonoxid von einem in dem Gartenhaus betriebenen Stromaggregat ausgestoßen wurde.

Die sechs Heranwachsenden starben in der Folge an dem giftigen Gas.

Das mit Benzin betriebene betroffene Gerät, das nicht in Innenräumen betrieben werden darf, wurde sichergestellt und von einem Sachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes begutachtet.

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Suche nach Verantwortlichem

Alles zum Fall

Die Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft richten sich jetzt auf die Klärung der derzeit noch offenen Frage, wer für das Aufstellen, die Installation und die Inbetriebnahme des Gerätes in dem Gartenhaus verantwortlich ist.

CO Warner

Auch hier nochmals der Hinweis darauf: CO-Warnmelder gibt es hier bereits für ca. 20 Euro.

Der Melder überwacht permanent die Kohlenmonoxidkonzentration der Umgebungsluft und Alarmiert rechtzeit, noch vor erreichen bedrohlicher Werte. Die Geräte gibt es hier z.B. schon ab 20 Euro.

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Dieser Artikel beruht auf einer gemeinsamen Presseerklärung des Polizeipräsidium Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg

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