Auszeichnung in sieben Kategorien
Zum 25. Mal wurden Fotografen aus Unterfranken im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs „Pressefoto Unterfranken“ für herausragende Aufnahmen ausgezeichnet. Knapp dreißig Fotografen aus ganz Unterfranken hatten sich mit rund zweihundert Bildern an dem vom Bayerischen Journalisten-Verband Mainfranken und dem Bezirk Unterfranken initiierten Wettbewerb beteiligt. Die FHWS-Studentin Annika Kreikenbohm erhielt den Nachwuchspreis für ihre Aufnahmen „Die Kunst des Capoeira“.
Bilder bleiben im Kopf
Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel erläuterte in seiner Begrüßung die Bedeutung und Aussagekraft von Fotografien: Texte vergesse man schon mal, Bilder nicht, sie gingen einem nicht mehr aus dem Kopf. Die Fotografen führten ihre Arbeit mit einer journalistischen Ethik aus. Der Vorsitzende des Bayerischen Journalisten-Verbandes, Michael Busch, stellte sich die Frage, was der Betrachter sehen wolle. Die Qualität der fotografischen Produkte sichere den Berufsstand der Fotografen – mit 3,57 Euro, die etliche Zeitungen ihren Fotografen für eine professionelle Aufnahme zahlten, sei dieser hohe Anspruch nicht zu tragen.
Die Preisträger und Werke
Neben dem Preis „Foto des Jahres“, den Björn Friedrich für sein Foto „Lasst uns zieh‘n“ erhielt, zeichnete die Jury Aufnahmen in sieben weiteren Kategorien aus: die „Beste Serie“ ging an Harald Schreiber für „Auf der Jagd mit Förster Hauk“, den „Nachwuchspreis“ erhielt Annika Kreikenbohm für die „Die Kunst der Capoeira“, in der Kategorie „Unterfranken – Land und Leute“ wurde Anand Anders ausgezeichnet für sein Foto „Auf Augenhöhe“, in „Umwelt und Energie“ überzeugte Karl-Josef Hildenbrand mit seinem „Getreidemeer“, im „Sport“ siegte Patty Varasano mit „Shauna kämpft“, in der „Kultur“ wurde Anand Anders erneut geehrt für seine „Ausstellung Nazarener“, der „Preis der Stadt Würzburg“ ging an Christoph Weiß für „Die drei Türme“.
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Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der FHWS.