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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

BMW an Autohaus angegangen

Tatverdächtige in Untersuchungshaft

KAHL A.MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass die Polizei am Freitagabend zwei mutmaßliche Autoaufbrecher festnehmen konnte. Beide sitzen seit Samstagnachmittag auf Antrag der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen führt die Alzenauer Polizei.

Ablauf

Kurz nach 21.00 Uhr meldete sich der Zeuge über Notruf, nachdem er auf eine verdächtige Person aufmerksam geworden war, die sich auf dem Gelände eines Autohändlers in der Aschaffenburger Straße aufhielt. Die Alzenauer Polizei war rasch vor Ort, als der VW mit zwei Verdächtigen jedoch gerade weggefahren war.

Den Beamten gelang es jedoch, das Fahrzeug wieder aufzunehmen und die Insassen in der Aschaffenburger Großostheimer Straße vorläufig festzunehmen.

Fahrzeugteile entwendet

Bei der Überprüfung der Personen und deren Pkw fanden die Ordnungshüter zwei ausgebaute BMW-Lenkräder und Tachoeinheiten im Wert von einigen tausend Euro. Ein Satz konnte tatsächlich einem BMW des Autohändlers in Kahl zugeordnet werden.

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Zu der Herkunft des zweiten Satzes dauern die Ermittlungen der Alzenauer Polizei an. Der angerichtete Schaden beläuft sich insgesamt auf rund 5.000 Euro.

Schwerer Diebstahl

Die beiden Festgenommen im Alter von 24 und 34 Jahren verbrachten die Nacht zum Samstag in Hafträumen. Am Samstag wurden sie auf Anordnung der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Er ordnete gegen die beiden rumänischen Staatsangehörigen die Untersuchungshaft wegen des dringenden Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aus einem Kraftfahrzeug an. Beide wurden im Anschluss von der Polizei in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Dieser Artikel beruht auf einer gemeinsamen Presserklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg.

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