1985 renoviert
40 Jahre nach ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg ist die Neubaukirche im Jahr 1985 als Festaula der Julius-Maximilians-Universität feierlich wiedereröffnet worden. Sorgfältig entsprechend der ursprünglichen Gestaltung renoviert, bietet der Innenraum der Neubaukirche seit 1985 den Rahmen und den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Universität Würzburg.
Stühle werden rotiert
Auf einem der 750 Stühle, die wegen einer gleichmäßigen Abnutzung regelmäßig rotiert werden, habt sicher auch Ihr bereits anlässlich einer der unterschiedlichen Veranstaltungen Platz genommen. Vielleicht ist Euch dabei auch aufgefallen, dass die Polster nach nun 30 Jahren intensiver Nutzung – trotz Rotation – durchgesessen sind. Das Rahmengestell aus Massivholz, das für die Neubaukirche entworfen wurde, ist dagegen, abgesehen von Gebrauchsspuren, sehr stabil.
Knappe Unterstützung
Der Alumniverein hat laut Pressemitteilung auf Anregung aus dem Alumni-Netzwerk das Projekt „Aus Alt macht Neu – Stuhlpatenschaften für die Neubaukirche“ ins Leben gerufen, um der Universität in Zeiten knapper werdender Unterstützung des Freistaates für solche Angelegenheiten, dabei zu helfen, die Sitzgelegenheiten wieder an das stimmungsvolle Ambiente der Neubaukirche anzupassen. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden Ressourcen geschont und das vorhandene Material, das heißt die Stuhlgestelle durch eine neue Lackierung und die Sitz- und Rückenpolster durch eine angemessene Erneuerung wieder wunderbar zur Geltung gebracht.
Paten auf Ehrentafel
Eine Erneuerung der Polster mit einer Lackierung der Massivholz-Gestelle kostet insgesamt 150 Euro pro Stuhl. Die Universität Würzburg möchte jede Patin und jeden Paten durch eine Präsentation auf einer Ehrentafel würdigen, die bei einer Festveranstaltung feierlich enthüllt werden soll.
Teilnehmen
Falls Ihr nun die Patenschaft für einen der Stühle übernehmen wollt, ladet Euch einfach das zugehörige Formular runter. Dieses füllt Ihr aus und könnt es per Mail oder Post versenden.
Dieser Beitrag beruht auf einer Pressemitteilung von Prof. Dr. Theodor Berchem, Vereinsvorsitzender (Präsident der Universität 1975 – 2003) und Bruno Forster, Schatzmeister (Kanzler der Universität Würzburg 1992 – 2006) für die Universität Würzburg.