Wölfe – Bad Schwartau 27:24 (13:12)
Mit einem Sieg nach spannenden 60 Minuten über den VfL Bad Schwartau glückte den Rimparer Wölfen am Mittwochabend der Auftakt in die sieben Tage mit drei Heimspielen. Beide Teams mussten dabei verletzungsbedingt auf einige Akteure verzichten, was der Dramatik beim Vergleich zweier gleich starker Mannschaften allerdings keinen Abbruch tat.
Kräftegleichgewicht
Die Gäste fanden laut Pressemitteilung zunächst besser in die Partie, so dass Thees Glabisch nach fünf Minuten eine frühe 1:4 Führung für den VfL markieren konnte. Mit seinem zweiten Treffer holte Sebastian Kraus nur vier Minuten später den Vorteil erstmals auf die Seite der Gastgeber und das erwartete Kräftegleichgewicht bestimmte fortan den Spielverlauf. Das 9:7 durch Julian Sauer beantworteten die Gäste mit einem 3:0 Lauf um die 20. Spielminute. So ging das Wechselspiel weiter, bis die Wölfe mit einem knappen 13:12 Vorsprung die Pause antreten konnten.
Entscheidende Phase ab 50. Minute
Ein unverändertes Bild nach dem Wiederanpfiff. Der Führungswechsel gelang erneut durch schnelle Treffer von Pankofer und Schult für Bad Schwartau, dieser wurde mehrfach durch Würfe der beiden treffsicheren DJK Schützen Patrick Schmidt und Dominik Schömig ausgeglichen. DJK Trainer Matthias Obinger schenkte dabei seiner jungen Garde das Vertrauen und hatte über einen Großteil der Partie nur Feldspieler auf der Platte, von denen lediglich die beiden Kreisläufer das 23. Lebensjahr knapp überschritten haben. Die entscheidende Phase der Partie begann dann um die 50. Spielminute. als die Wölfe nach Zeitstrafen gegen Jan Schäffer und Lars Spieß mit nur vier Mann auf dem Feld standen.
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Leidenschaftliche Wölfe
Zunächst parierte der immer stärker werdende Max Brustmann einen Glabisch Strafwurf und kurz darauf einen Gegenstoßabschluss der Gäste, während Patrick Schmidt dazwischen zum umjubelten 24:22 für seine Farben traf, was Schömig kurz später mit seinem fünften Siebenmetertreffer zum vorentscheidenden 25:22 ausbauen konnte. Mit dem Mute der Verzweiflung versuchten die Hanseaten anschließend durch eine offene Deckung noch einmal dem Spiel eine Wende zu geben, aber eine leidenschaftlich kämpfende Wölfe Deckung, sowie durchdacht vorgetragene Angriffe sorgten dafür, dass die Punkte verdientermaßen in Unterfranken blieben.
Statistik
DJK: Brustmann, Madert – L. Spieß 2, Kraus 2, Schömig 8/5, Bötsch 1, Schäffer 2, Schmidt 7, Kaufmann 2, Bauer 2, T. Spieß, Brielmeier, Sauer 1.
VfL: Klockmann, Mallwitz – Glabisch 6/5, Akermann 3, Hansen, Ranke, Schult 6, Pankover 5, Fuchs 2, Wischniewski, Schlichting, Bruhn 1, Metzner 1.
Zeitstrafen: beide 5x 2min
Siebenmeter: DJK: 7/5 – VfL: 5/4.
Schiedsrichter: Christian Moles/Lutz Pittner
Spielfilm: 0:2, 1:4, 5:4, 7:7, 8:6, 9:10, 12:11, 13:12 (Halbzeit); 13:14, 15:15, 17:18, 20:18, 21:21, 25:22, 27:24 (Endstand).
Sportnachrichten
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Dieser Beitrag beruht auf einer Pressemitteilung der DJK Rimpar Wölfe.