Täglich 10.000 Überweisungen aus 124 Filialen
Auch in Zeiten des bequemen Online-Banking gibt es weiterhin die herkömmliche Überweisung mit Beleg. Bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg kommen täglich in 124 Geschäftsstellen rund 10.000 beleghafte Überweisungsträger an.
„Warum dauern papierhafte Überweisungen im Vergleich zu Online-Überweisungen länger?“ Das habt ihr euch vielleicht schon gefragt. Wir haben bei unserem Partner, der Sparkasse Mainfranken Würzburg, den Weg eines Überweisungsträgers live verfolgt.
Jede Überweisung durchläuft mehrere Stationen, so wird jeder Überweisungsträger kontrolliert, korrigiert, nachbearbeitet – es steckt also mehr dahinter, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Vertrauen ist gut, doppelte Kontrolle noch besser
Zunächst wird der Beleg vom Kunden ausgefüllt. In der Geschäftsstelle werden alle Belege gesammelt und auf Vollständigkeit der Angaben geprüft. Bei Selbstbedienungs-Geschäftsstellen entfällt diese Prüfung. Nach Geschäftsschluss werden alle Überweisungsträger per Kurier zur zentralen Bearbeitungsstelle gebracht. Alle Überweisungen werden zunächst gescannt und somit im System erfasst. Dort durchlaufen Sie dann weitere Prüfinstanzen.
Was passiert mit fehlerhaften Überweisungen?
Nach dem Vier-Augen-Prinzip wird jeder Beleg eingelesen, manuell geprüft und kommt in die Korrektur. Hier werden auch diejenigen Belege ausgesteuert, die vom System nicht eindeutig gelesen werden können, z.B. weil die Handschrift nicht erkannt wird. Diese werden dann von den Mitarbeitern korrigiert. Ist eines der Pflichtfelder „Betrag“ und „IBAN“ leer, gehen die Überweisung elektronisch zurück an die Geschäftsstelle. Diese kontaktiert den Kunden, um die Bearbeitung abschließen zu können.
Wird versehentlich der falsche Wert eingesetzt, muss der Kunde selbst tätig werden, indem er sich mit dem Empfänger in Verbindung setzt und um eine Rücküberweisung bittet. Ein Eingriff seitens des Kreditinstituts ist nur dann noch möglich, wenn das Geld noch nicht auf dem Konto des Empfängers gutgeschrieben ist.
Schneller überweisen mit Online-Banking
Unser Tipp: Wer es eilig hat, sollte auf Online-Banking zurückgreifen – Inlandsüberweisungen dürfen dann nur einen Bankarbeitstag brauchen. Vor allem beim bequemen Mobile-Banking über die Sparkassen-Apps könnt Ihr überall und jederzeit Überweisungen von Eurem Smartphone oder Tablet aus tätigen.
Mit SEPA schneller ins Ausland überweisen
Damit bargeldlose Zahlungen auch in vielen Ländern Europas noch schneller abgewickelt werden, wurde zum 1 Februar 2016 endgültig auf das sogenannte SEPA-Verfahren umgestellt. Dafür benötigt man die IBAN und für Länder außerhalb des Euro-Währungsraumes auch den BIC. Die IBAN ist die internationale Bankkontonummer und besteht in Deutschland aus 22 Stellen, und zwar aus dem Länderkennzeichen (DE), einer Prüfziffer sowie der Bankleitzahl und Kontonummer. Ob Gebühren für eine SEPA-Überweisungen anfallen und wie hoch diese sind, hängt immer von der Art des Girokontos ab – dafür am besten den Kundenberater fragen.
Wenn Ihr weitere Fragen zu Überweisungen, SEPA oder generell zu Bankangelegenheiten habt, dann sind die Berater der Sparkasse Mainfranken stets für Euch zur Stelle – auch über ihre Facebook-Seite „Sparkasse Mainfranken Würzburg“.
Mehr Infos zum mobilen Banking findet ihr unter: www.sparkasse-mainfranken.de/mobil.