Trotz veganer Woche auch Fleischgerichte
Vom 18. bis 22. Januar fand in der neuen Mensateria am Hubland Nord die vegane Woche statt. Dennoch gab es nicht ausschließlich veganes Essen, was die Fachschaftsmitglieder – Erfahrung wählen laut ihrer Pressemitteilung zwiegespalten zurücklässt.
In neuer Mensateria am Hubland
Einerseits fanden sie das treu ihrem Motto „Alternativen anbieten, statt Fleisch verbieten“ gut, andererseits solle eine vegane Aktionswoche aber auch konsequent dazu genutzt werden, um andere Ernährungsform bekannter zu machen, schreiben die Fachschaftsmitglieder – Erfahrung wählen.
Ein Drittel entscheidet sich für veganes Gericht
Die Zahlen sprechen für sich: Trotz der fleischhaltigen Alternative griff ein Drittel aller Nutzerinnen und Nutzer der Mensateria zum fleischlosen Gericht. Insgesamt gingen am ersten und zweiten Tag der VeggieWoche 1.784 bzw. 2.009 Gerichte über den Tisch. Damit war die Mensateria mit ihrem veganen Schwerpunkt beliebter als die Mensa am Hubland, die zur gleichen Zeit „nur“ 1.350 bzw. 1.545 Essen verkauft hat, so die Fachschaftsmitglieder – Erfahrung wählen. Viele würden von der vegane Woche angezogen, auch wenn die endgültige Entscheidung nur in einem Drittel aller Fälle für das vegane Gericht ausgegangen sei.
Nächste vegane Woche in der Burse
Für die Fachschaftsmitglieder – Erfahrung wählen ist daher klar: Die vegane Woche sollte regelmäßig stattfinden. Für die nächste geplante vegane Woche im Sommersemester werden sie das Studentenwerk Würzburg bitten, auch wieder ein rein veganes Angebot aufzulegen.
Die nächste vegane Woche findet in der Burse statt. Dort ist es auch möglich, ein rein veganes Angebot zu stellen, da die Stadtmensa Alternativen anbieten kann.
Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Fachschaft – Erfahrung wählen.