Heiße Dusche am Ende des Tages
Fast jeder liebt es am Ende des Tages eine lange heiße Dusche oder ein Bad zu nehmen und so den Stress des Alltags zu vergessen. Doch die Wenigsten machen sich dabei Gedanken um den Wasserverbrauch und die Energiekosten für das Aufwärmen des Wassers. Doch wir zeigen Euch – anhand der Tipps der WVV – wie ihr beim Duschen und Baden Eure Kosten in Grenzen halten könnt. Hierbei geht es nicht darum, so viel Wasser wie möglich zu sparen, es sollen lediglich Tipps gegeben werden, wie Ihr für Euch der Verschwendung vorbeugt.
Die WVV verrät, wie Ihr im Haushalt ohne großen Aufwand Betriebskosten sparen könnt. In Teil eins haben wir euch bereits erklärt, wie ihr Euch beim Heizen und Lüften am geschicktesten anstellt. Teil zwei behandelte Tipps und Tricks rund um das Waschen, Trocknen und Spülen.
Wasserversorgung
Haushalte mit Boiler, Durchlauferhitzer oder ein Untertischgerät sollten darauf achten, nicht allzu heißes Wasser zu verwenden und die Temperatur an Geräten nicht über 60 Grad halten, denn dies verbraucht viel Energie und unnötige Stromkosten. Die Temperatur von 60 Grad ist für das Meiste völlig ausreichend.
Insbesondere Boiler oder Untertischgeräte, die das Wasser 24 Stunden lang warm halten, sollten nur bei Bedarf eingeschaltet werden. Auch das Einstellen von Zeitschaltuhren ist sinnvoll.
Duschen statt Baden
Duschen ist oft sparsamer als Baden. Während für ein Vollbad 120 Liter Wasser aufgewärmt werden müssen, braucht das Duschen lediglich rund 40 Liter Wasser. Ein Bad benötigt dreimal mehr Wasser als das Duschen, bei einer durchschnittlichen Duschdauer von sechs Minuten. Das heißt, dass Baden auch dreimal so viel kostet. Auch eine Dusche wirkt entspannend!
Wasserhahn
Auch wenn diese Regeln jeder kennt, werden sie von den wenigsten eingehalten. Während des Zähneputzens sollte der Wasserhahn abgedreht werden. Das gleiche gilt für das Einseifen unter der Dusche oder während des Rasierens. Außerdem sollte regelmäßig überprüft werden, ob der Wasserhahn tropft, denn dies kann unnötig 20 Liter Wasser am Tag verschwenden.
Moderne Armaturen
Moderne Armaturen helfen auch beim Sparen. Das Einbauen eines Durchflussbegrenzers reguliert die Durchflussmenge und verringert den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent. Gleichzeitig muss weniger Wasser aufbereitet werden, was wiederum Energiekosten spart. Außerdem können Durchflussbegrenzer ohne großen Aufwand auf die Armatur aufgeschraubt werden und sind dabei kaum sichtbar.
Eine weiter sinnvolle Anschaffung sind Spar-Strahlregler. Diese funktionieren ähnlich wie Durchflussbegrenzer, nur dass sie zusätzlich Luft zum Wasserstrahl mischen. So fühlt sich die Wassermenge genauso an wie ohne Strahlregler.
Wohnen in Würzburg
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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem Partner der WVV.