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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Rimpar Wölfe: Niederlage gegen die Eulen

TSG Ludwigshafen Friesenheim – DJK Rimpar Wölfe 28:21 (13:9)

Trainer Matthias Obinger blieb nach dem Spiel gegen die TSG Ludwigshafen-Friesenheim nichts anderes übrig, als zuzugeben, dass seiner Mannschaft an diesem Abend die Möglichkeiten gefehlt hatten, gegen einen stärkeren Gegner zu bestehen. Tatsächlich waren die Wölfe in fast allen Belangen den Eulen aus Friesenheim unterlegen, sieht man einmal von den Torhüterleistungen ab, bei denen Max Brustmann mit 16 Paraden und einem Tor dazu beitrug, dass die Auseinandersetzung nicht aus dem Ruder lief.

Grün-weiser Abwehrverbund stabiler als zuletzt

Zwar trat der grün-weiße Abwehrverbund etwas stabiler auf als zuletzt im schwachen Heimspiel gegen die Mannschaft aus Hamm, aber gerade im Deckungszentrum fehlte immer wieder der Zugriff auf die Rückraumspieler Stefan Lex, David Schmidt und besonders Spielmacher Nico Büdel, die sich meist im 1:1 durchsetzen konnten, um entweder selbst einzunetzen oder die Überzahlsituation für Anspiele an den Kreis zu nutzen. So musste man am Ende konstatieren, dass neben den 7 Siebenmeterwürfen, die der sichere Philipp Grimm alle verwandeln konnte, die restlichen 21 Treffer aus der Nah- und Fernwurfzone im Abwehrzentrum erzielt wurden und kein einziger Außenwurferfolg der Friesenheimer nötig war, um zwei Punkte in der Friedrich Ebert-Halle zu behalten.

Trefferquote nur 50 Prozent

Von Beginn an offenbarte sich bei den Wölfen eine Schwäche, die sich wie ein roter Faden schon durch die zurückliegenden Partien zog. Eine Trefferquote von nur 50 Prozent war wieder mal einfach zu wenig, um gegen eine Mannschaft zu bestehen, deren solide Abwehrarbeit reichte, um den zuweilen etwas hilflos wirkenden Gästen ihre Grenzen aufzuzeigen.

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So war Trainer Obinger, laut Pressemitteilung der DJK, enttäuscht darüber, dass die von seinem Team erwartete Reaktion nach der klaren Heimniederlage gegen Hamm ausblieb, denn das Torewerfen ist natürlich eine originäre Aufgabe eines jeden Spielers und Chancen dazu hatten sie genug. Doch irgendwie wurde man das Gefühl nicht los, dass die gewohnte Sicherheit im Umgang mit dem Spielgerät abhanden gekommen zu sein schien.

Eulen waren in einer fairen Partie einfach besser

Laut Pressemitteilung der DJK Rimpar Wölfe könne man den Wölfen allerdings keinen Vorwurf machen. Gekämpft haben sie auch noch, als die fast 1200 Zuschauer schon ahnten, wer an diesem Tag das Parkett als Sieger verlassen würde. Doch was immer auch versucht wurde, die Friesenheimer hatten an diesem Tag eine passende Antwort darauf. Diese knickten auch nicht ein, nachdem die Eulen bereits zur Pause mit vier Toren geführt hatten. Sebastian Kraus brachte seine Farben in der 42. Minute wieder zum 18:16 heran und auch nach Max Brustmanns Treffer zum 22:19 waren noch elf Minten auf der Uhr. Doch das Team von Trainer Benjamin Matschke war in einer fairen Partie an diesem Tag einfach besser, erhöhte durch einen Zwischenspurt mit drei Serientreffern durch David Schmidt wieder auf 27:20 und zog wenig später wieder uneinholbar zum letztlich klaren Endstand von 28:21 davon.

Statistik:

TSG: Klier, Peribonio – Novo, Grimm 9/7, Dietrich 1, Lex 4, Kupijai, Durak, Büdel 3, Kirchenbauer 1, Weber 3, Slaninka 1, Schmidt 6

DJK: Brustmann 1, Madert – Kraus 3/2, Schmitt 4, Schömig 1, Bötsch, Schäffer, Schmidt 4/2, Kaufmann 1, Siegler 1, Bauer 2, Spieß T. 2, Winkler 2, Sauer

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der DJK Rimpar Wölfe.

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