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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Podiumsdiskussion „Deutschland einig Vaterland!“

20. Oktober im Würzburger Rathaus

„Deutschland, einig Vaterland! Podiumsdiskussion über den schwierigen Weg zur deutschen Einheit vor 25 Jahren“ im Ratssaal des Würzburger Rathauses am 20.10.15 um 18 Uhr.

Am 3. Oktober 2015 jährt sich die deutsche Wiedervereinigung zum 25. Mal. Ein Grund zur Freude, aber auch eine Gelegenheit zum kritischen Rückblick.

Zu diesem Anlass laden der Lehrstuhl Neueste Geschichte II der Julius-Maximilians-Universität sowie die Stadt Würzburg am 20. Oktober 2015 um 18 Uhr in den Ratssaal des Würzburger Rathauses ein. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Deutschland, einig Vaterland.
Über den schwierigen Weg zur deutschen Einheit vor 25 Jahren“ werden ehemalige Akteure der Wiedervereinigung, Zeithistoriker und Journalisten über die Ereignisse debattieren.

Über 25 Jahre deutsche Einheit

Einerseits sollen dabei die unterschiedlichen Entwicklungen betrachtet
und Hintergründe beleuchtet werden, die zur deutschen Wiedervereinigung geführt haben. Andererseits soll aber auch Bilanz gezogen werden über 25 Jahre deutsche Einheit: inwiefern haben sich das Leben der Bevölkerung, die politische Situation und die Gewichtung in Deutschland und Europa seit 1990 verändert?

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Auch der Oberbürgermeister von Suhl in Thüringen, Dr. Jens Triebel, wird an der Veranstaltung teilnehmen und ein Grußwort sprechen. Suhl ist seit 1988 offizielle Partnerstadt Würzburgs. Der damalige Würzburger Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeitler hatte sich lange um eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der ehemaligen DDR bemüht. Zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens war eine Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten nicht in Aussicht.

Inzwischen können Würzburg und Suhl auf eine über 25 Jahre dauernde Beziehung, regen Austausch und zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen zurückblicken.

Freier Eintritt

Zur Podiumsdiskussion im Würzburger Rathaus unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Schuchardt sind Horst Teltschik (der damalige außen- und deutschlandpolitische Berater Helmut Kohls), der ehemalige Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag und Postminister a.D. Dr. Wolfgang Bötsch, die Historiker Dr. Ralf Georg Reuth, Prof. Dr. Andreas Rödder und Prof. Dr. Michael Wolffsohn sowie die Suhler Bürgerrechtlerin Brigitta Wurschi geladen. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Peter Hoeres, Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte II an der Universität Würzburg.
Der Eintritt ist frei.

Dieser Artikel beruht auf Presseinformationen der Stadt Würzburg.

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