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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Zu Besuch auf einer Amorelie-Toyparty

Ein anonymer Gastbeitrag

Sexualisierte Gesellschaft

Sex ist schon lange kein Tabu-Thema mehr, ganz im Gegenteil, in unserer heutigen Gesellschaft heißt es oftmals: Sex sells! Ob in Zeitschriften, an Plakaten oder im Fernsehen, überall wird man mit dem Thema Sex konfrontiert. So sind auch meine Freundinnen und Ich auf eine ganz spezielle Idee gekommen: Eine Toyparty! Einige von uns haben schon des Öfteren in Online-Sexshops bestellt, aber wir wollten uns schon immer einmal professionell beraten lassen, was Spielzeuge im Bett angeht.

Die ansprechende Werbung von Amorelie ist uns schon oft zuvor aufgefallen. Durch den absolut nicht schmuddelig wirkenden Auftritt (wie bei manch anderen Sexshops) haben wir also einen Termin mit der Toyberaterin ausgemacht und dann war es auch schon soweit.

Toys, Massageöle, Aphrodisiaka

Mit einem Tisch voller Snacks, Sekt und Hugo erwarteten also 9 Mädels mit großen Erwartungen Hajni – die Toyparty-Beraterin. Angekommen, bereitete sie zu aller erst Ihre Mitbringsel vor: Ausgebreitet auf einem schönen Tuch drapierte sie die vielen verschiedenen Toys. Auf einem Beistelltisch zeigte sie die wunderbar duftenden Massageöle, Gleitgele und Aphrodisiaka. Jeder von uns Mädels bekam eine Wunschliste, auf der wir ankreuzen konnten, welches Produkt uns besonders gefällt und wir eventuell kaufen wollen.

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Wärmendes Karamell-Massageöl

Voller Spannung saßen also wir Mädels auf der Couch und hörten zu, was Hajni zum ersten Produkt, dem wärmenden Massageöl mit Karamellgeschmack, zu sagen hatte. Mit einem kleinen Tröpfchen auf dem linken Unterarm durften wir das Öl testen und waren vollkommen begeistert! Beim Einreiben in die Haut wurde das Öl immer wärmer, beim Schmecken breitete sich der Geschmack von wundervollem Karamell in unserem Mund aus und durch die Konsistenz fühlte sich die Haut butterweich an. Übrigens: Wer nicht so auf den Geschmack von Karamell steht, das Öl gibt es noch in den Richtungen Kirsch, Kaffee, Himbeer, Erdbeer und weiße Schokolade.

Luxus-Vibrator

Weiter ging es mit den Spielzeugen. Aber etwas Wichtiges vorne weg: Spielzeuge im Bett sind nicht dafür da, den Mann zu ersetzen, sondern lediglich um das Liebesspiel zu ergänzen und aufregender zu gestalten. Auch bei unserer Gruppe befinden sich über die Hälfte der Frauen in einer Partnerschaft. Hajni brachte uns also eine große Menge an Vibratoren mit, unter anderem den sogenannten Luxus-Vibrator. Na, wenn der Name nicht schon vielversprechend klingt! Mit einem stolzen Preis von 109 Euro, verspricht dieses Produkt Spaß im Bett auf vielseitige Art und Weise. Schon alleine der Anblick der sehr ungewöhnlichen Form zeigt, dass Dieser kein normaler Vibrator ist. Die ausführliche Beschreibung Hajnis führte dann schließlich auch dazu, dass bei einigen Mädels ein Kreuzchen auf der Wunschliste landete.

Soft Bondage

Doch neben Vibratoren und Ölen, gab es noch mehr zu entdecken: Handschellen mit Noppen, Augenbinden, verschiedene Paddeln, oder auch Peitschen. Spätestens seit Shades Of Grey, hat der Bereich Soft Bondage einen ganz anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft als früher.

Neugierig geworden?

Und das waren noch lange nicht alle Produkte! Partnervibratoren, Liebeskugeln oder Analstöpsel. Wir hätten niemals gedacht, was es so alles an Liebesspielzeug gibt. Was bei uns Mädels so alles in den Warenkorb landete, erzähle Ich natürlich nicht mehr. Doch wer den Rest auch noch sehen will und vielleicht neugierig geworden ist, sollte sich auf jeden Fall mal mit seinen Mädels (oder auch Jungs) zusammensetzen und ebenfalls eine Toyparty organisieren. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß! 

Anmerkung der Redaktion

Gastbeiträge geben nicht automatisch die Meinung der Redaktion wieder. Sie sollen zur Debatte anregen oder sogar anstacheln – so wie auch jeder gute Kommentar auf Facebook. Wir geben deshalb allen unseren Lesern die Chance, ihre Meinung bei uns zu veröffentlichen und diese diskutieren zu lassen. Wir freuen uns über Gastbeiträge zu allen Themen an: redaktion@wuerzburgerleben.de.

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