Informieren und Diskutieren
Am 21. Juni 2015, lädt der CSU Kreiverband Würzburg-Stadt alle Interessenten in den Hofbräukeller (Höchberger Str. 28, Würzburg) zu einem Sonntagsstammtisch ein. In traditioneller Stammtischatmosphäre wird von 11 bis 13 Uhr über das aktuelle Thema „Bürgerentscheid Mozartareal CSU für Fortschritt – Pro Ratsbegehren“ informiert und diskutiert. Mit dabei sind Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Stadträtin Dr. Christine Bötsch, Marcus Müller, Bereichsleiter der STRABAG Real Estate GmbH, Claudia Amberger Berkmann, Kreisvorsitzende des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes e.V. und Adolf Wolz jun., Kreisvorsitzender des Handelsverbandes Bayern e.V.
Fortschritt statt Stillstand
Der CSU Kreisvorstand hat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig für eine Empfehlung an die Würzburger Wählerinnen und Wähler Pro Ratsbegehren ausgesprochen. „Die Stadt braucht keinen Stillstand sondern Fortschritt“, so der CSU Kreiverband Würzburg-Stadt in einer Pressemitteilung. Im Bürgerentscheid am 05. Juli 2015 geht es um die Frage, ob das Gebäude des ehemaligen Mozartgymnasiums teils oder ganz abgerissen werden kann und ein neues Konzept – wie es z.B. der Entwickler STRABAG Real Estate erarbeitet hat – mit einem Mix aus Handel, Hotel, Wohnen, Parken und Kultur an dieser Stelle grundsätzlich befürworten.
Wirtschaftliche Entwicklung stärken
„Wir müssen als eigenständiges Oberzentrum zwischen Frankfurt und Nürnberg behaupten. Mit einer Entwicklung an dieser Stelle kann die Neuausgestaltung der Fußgängerzone wie geplant abgerundet werden und ein lebendiges Quartier entstehen. Es geht letztlich auch darum, verantwortungsbewusst mit dem Geld der Bürger umzugehen. Wir können nicht immer weiter die Ausgaben hochschrauben, ohne auch auf die Einnahmenseite zu achten: deshalb müssen wir dringend die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt stärken“, so der CSU Kreiverband Würzburg-Stadt.
Mit dem Erhalt der Mozartschule werde diese Entwicklung laut CSU nicht möglich sein. Ein Schulgebäude bleibe ein Schulgebäude. Mit einer energetischen wie barrierefreien Sanierung würden erhebliche bauliche Eingriffe in das Gebäude unvermeidbar. Auch verschlinge eine solche Sanierung nach ersten Schätzungen weit über 20 Millionen Euro – Geld, das z.B. bei anderen Schulsanierungen, Vorhaben wie der Theatersanierung und Unterstützung der freien Kulturszene dann fehle, so der CSU Kreiverband Würzburg-Stadt.
Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des CSU Kreiverbandes Würzburg-Stad