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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Investor stellt Pläne für Mozart-Areal vor

Abriss oder Teilerhalt?

Jetzt ist es raus: die Strabag AG mit Hauptsitz in Österreich ist der Investor am Mozart-Areal. In der Stadtratssitzung am Donnerstag, 23. April berichtete Marcus Müller, Breichsleiter der STRABAG Real Estate GmbH über die Pläne, die das Unternehmen mit dem Mozart-Areal vorhat. So sollen 4.000 Quadratmeter für den Einzelhandel und zwei Hotels auf dem Gelände der ehemaligen Mozartschule realisiert werden. Zudem sollen Wohnungen auf dem Grundstück entstehen.

Einkaufszentrum nicht mehr aktuell

Die früheren Pläne eines Einkaufszentrums mit 13.000 qm sind damit hinfällig. Stattdessen stellt sich die Frage, ob die ehemalige Mozart-Schule ganz abgerissen und rekonstruiert oder zum Teil erhalten bleiben soll. Darüber könnt Ihr, wie bereits berichtet am 05. Juli in einem Bürgerentscheid und Ratsbegehren abstimmen.

Idee ohne Visualisierung

Grafiken, Modelle oder Bildmontagen können wir Euch leider nicht präsentieren. Das ist insofern schade, als daß Ihr ja beim Bürgerentscheid und Ratsbgeheren wissen solltet, was vom Investor geplant ist. Stattdessen waren Foto-Aufnahmen während der Präsentation im Stadtrat am Donnerstag verboten. Auf Anfrage der Medienvertreter antwortete OB Christian Schuchardt (CDU) lediglich mit „nein“, was für Verwirrung sorgte. Bislang war dies in einer öffentlichen Sitzung kaum vorgekommen. Der Investor, so die Mitteilung aus dem Rathaus heute, lege größten Wert darauf, dass alle Entwürfe zum Mozart-Areal weiter schutzbedürftig bleiben, also sein geistiges Eigentum/ Urheberrecht durch genaue Abbildung nicht in Gefahr gerieten.

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