Deutschland und die NATO in neuen Krisenzeiten
„Die Rückkehr der Verteidigungspolitik – Deutschland und die NATO in neuen Krisenzeiten“ am Mittwoch, den 1. April 2015, um 19 Uhr im 2. Stock des Falkenhauses (Stadtbücherei) am Marktplatz Würzburg.
Karl-Heinz Brunner, sicherheitspolitischer Sprecher der Landesgruppe Bayern in der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied des Verteidigungsausschuss im Deutschen Bundestag wird an diesem Abend auf Einladung der UnterfrankenSPD und ihres Vorsitzenden Bernd Rützel, die Themen Ukraine-Krise, Afghanistan, IS-Terror und einige weitere Krisenherde auf der Welt politisch beleuchten.
Vorsitzender Bernd Rützel äußert sich
„Am Tag der Bundestagswahl im Herbst 2013 konnte sich noch kaum jemand vorstellen, wie stark die folgenden 18 Monate von verteidigungs- und sicherheitspolitischen Fragen geprägt sein würden“, so Rützel. „Innerhalb kürzester Zeit schien die Welt durch die Bedrohung des Islamischen Staates im Nahen Osten und seinen Sympathisanten in Europa, sowie die nicht enden wollende Krise um die Ukraine und Spannungen mit Russland aus den Fugen geraten zu sein.“
Rolle Deutschlands
Neben diesen internationalen Entwicklungen begann zeitgleich in Deutschland eine intensive Debatte über die Rolle Deutschlands in der Welt und innerhalb der NATO – unsere Fähigkeit und auch unseren Willen, diplomatisch, wirtschaftlich und in letzter Konsequenz auch sicherheitspolitisch internationale Politik aktiver mitzugestalten.
Die Krisen im Nahen Osten und der Ukraine, der Abzug aus Afghanistan, der Zustand der Bundeswehr und der Aufbau einer Europäischen Armee – die sicherheitspolitischen Themen prägen maßgeblich das aktuelle Tagesgeschehen in Berlin. Karl-Heinz Brunner hat als Wahlbeobachter in der Ukraine die Folgen der aktuellen Krisen selbst kennengelernt. Als großer Unterstützer der Debatte zur Rolle Deutschlands innerhalb der NATO und weltweit, möchte er zusammen mit der unterfränkischen SPD die augenblickliche Situation mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren und informieren.
Diese Meldung beruht auf einer Presseinformation des Bürgerbüro Würzburg.