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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

200 Humboldtianer am Hubland

Junge Forscher aus 51 Ländern

Jahr für Jahr ermöglicht die Alexander-von-Humboldt-Stiftung (Bonn) über 2.000 herausragenden Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein weltweites Netzwerk aus inzwischen über 26.000 „Humboldtianern“. Sie kommen aus allen Fachgebieten in über 140 Ländern. Unter ihnen sind derzeit 50 Nobelpreisträger. Zur Netzwerktagung der Humboldt-Stiftung werden vom 26. bis 28. November mehr als 200 junge Forscher aus 51 Ländern an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg erwartet. Sie arbeiten hier an Forschungseinrichtungen mit deutschen Kollegen zusammen.

Mit Würzburg vertraut machen

Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Würzburg vertraut zu machen – die Universität steht dabei exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland. Im Gespräch mit Beschäftigten der Stiftung erhalten die Stipendiaten auf der Tagung auch Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung mit Kovalevskaja-Preisträger

Am Mittwoch, 26. November, begrüßen Universitätspräsident Alfred Forchel und Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, um 15:00 Uhr die Tagungsteilnehmer im Max-Scheer-Hörsaal des Naturwissenschaftlichen Hörsaalbaus am Hubland.

Vortrag von Gustavo Fernández Huertas

Danach hält der spanische Chemiker Gustavo Fernández Huertas den Eröffnungsvortrag: „The Relevance of Controlling Self-assembly Processes“. Fernández Huertas war 2009 als Humboldt- Forschungsstipendiat an der Universität Würzburg zu Gast. Im Anschluss baute er als Sofja- Kovalevskaja-Preisträger der Humboldt-Stiftung am Würzburger Institut für Organische Chemie seine eigene Forschungsgruppe auf, die er bis heute leitet. Der Kovalevskaja-Preis ist mit bis zu 1,65 Millionen Euro dotiert und wird für innovative Ideen vergeben.

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Besuche in Uni-Instituten und Info-Vortrag

Am Donnerstag, 27. November, besuchen die Humboldtianer dann Institute der Universität und berichten über ihre Forschungsschwerpunkte. Zudem können sie Kontakte untereinander sowie zu deutschen Kollegen knüpfen. An diesem Tag stellt die Stiftung zudem in einem Informationsvortrag allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme vor: 16:30 Uhr, Seminarraum 1.012, Gebäude Z6 am Hubland.

So ist das Tagungspublikum zusammengesetzt

Die Mehrheit der Tagungsteilnehmer kommt aus den Naturwissenschaften (114), gefolgt von 77 Geisteswissenschaftlern und 17 Ingenieurwissenschaftlern. Die meisten ausländischen Gäste stammen aus China (21), Spanien (11) und den USA (10).

Würzburger Humboldtianer im Porträt

Elf der Teilnehmer forschen derzeit in Würzburg. Einige von ihnen hat Gunnar Bartsch von der Pressestelle der Uni für den Newsletter einBLICK porträtiert.

Zu den Porträts der Würzburger Humboldt-Stipendiaten (deutsch) www.presse.uni- wuerzburg.de/humboldt
Zu den Porträts der Würzburger Humboldt-Stipendiaten (englisch) www.presse.uni- wuerzburg.de/en/humboldt/

Pressemitteilung der Uni Würzburg

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