DB Regio Bayern und S-Bahn München: über 500 Sonderfahrten
Mit dem Start des Münchner Oktoberfests am 20. September beginnt auch für die Bahn eine Ausnahmesituation. Auch von Würzburg fahren Sonderzüge zum Oktoberfest, dennoch können zweiteilige Engpässe nicht ausgeschlossen werden. Im Regionalverkehr verstärken die Südostbayernbahn und DB Regio Bayern viele Züge mit zusätzlichen Zugteilen und bieten über 100 zusätzliche Zugfahrten an. Vor allem an den Wochenenden und am Feiertag, 3. Oktober, verbinden die Sonderzüge den Münchner Hauptbahnhof mit auch diesem Ziel: Würzburg über Ochsenfurt, Ansbach und Treuchtlingen.
Chaos in frühen Abendstunden
Die Bahn rät den Besuchern der Wiesn, bevorzugt die Sonderzüge zu nutzen. Denn insbesondere in den frühen Abendstunden, wenn Berufspendler und Wiesnbesucher aufeinander treffen, kann es in den planmäßigen Zügen voll werden. Alle Sonderzüge die zu dieser Zeit fahren findet Ihr hier. Die Sonderfahrten sind auch bereits in der Fahrplanauskunft im Internet oder an Fahrkartenautomaten berücksichtigt.
Zusätzliches Personal für Sicherheit und Sauberkeit
Neben den Sonderzügen stockt die Bahn zur Wiesnzeit auch ihr Personal auf. Zusätzliche Mitarbeiter sind unter anderem für eine verstärkte Reinigung der Züge im Einsatz. Sowohl die S-Bahnen als auch die Regionalzüge werden an den Wendebahnhöfen häufiger gesäubert. Dennoch bittet die Bahn um Verständnis, wenn die gewohnte Sauberkeit der Züge während des Oktoberfestes nicht immer gewährleistet werden kann.
Verspätungen durch alkoholisierte Wiesnbesucher
Die hohe Anzahl der Fahrgäste und deren oft alkoholbedingtes Verhalten erschwert zur Wiesn-Zeit leider regelmäßig auch die planmäßige Abfahrt der Züge.
Das Thema Sicherheit spielt auch in den S-Bahnen und Regionalzügen eine große Rolle. So fahren in den Zügen zusätzliche Sicherheitskräfte mit, die zum Beispiel bei Streitigkeiten schlichten und für Ordnung sorgen können.