Nein zu Sexismus an der Uni. Auch die Hochschule ist kein von gesellschaftlichem Sexismus und von Homophobie freier Raum, so der der freie zusammenschluss von student*innenschaten (fzs). Anstoß nimmt der fzs z.B. an den Plakaten zu Semesterpartys, auf denen sich oftmals Frauen in knappen Kostümen räkeln, oder wenn der Prof seine wissenschaftliche Mitarbeiterin als ‚mein Mädchen‘ bezeichnet. Auch die Wahl zwischen „Frauen- und Männertoilette“ kritisiert die fas, da sich Trans*personen hier nicht wiederfinden. Der freie zusammenschluss von student*innenschaten (fzs) veranstaltet aus diesen Grund von Donnerstag, dem 7. November bis 13 November Aktionstage gegen Sexismus an der Uni.
„Gesellschaft macht Geschlecht“
Mit den Aktionstagen „Gesellschaft macht Geschlecht“ möchten der fzs eine Plattform bieten, um das Thema in all seinen Facetten zu beleuchten. Gesellschaftliche Machtstrukturen wirken auf die Wahrnehmungen von Geschlecht und Geschlechterrollen und führen dabei weit über die angesprochenen Diskriminierungen hinaus, so der Text von der website. Bei Interesse und Fragen ist der fzs unter kein-sexismus-at-fzs.de für Euch da.
Programm Würzburg
DONNERSTAG, den 7. November 2013
„Sprache mit / ohne Geschlecht“
Vortrag von Dr. phil. Anatol Stefanowitsch
20.30 Uhr // Wittelsbacher Platz, Raum 02.206
FREITAG, den 8.November 2013
„Geschlechterverhältnisse im Internet“
Vortrag von Helga Hansen (Journalistin, Bloggerin)
18 Uhr // Wittelsbacher Platz, Raum 02.206
MITTWOCH, den 13.November 2013
Queer-feministischer Film (englischsprachig)
20 Uhr // Wittelsbacher Platz, Raum 03.105